Discussion:
Externem Mitarbeiter Zugang auf Internet einrichten
(zu alt für eine Antwort)
Hans Peters
2011-02-15 13:39:18 UTC
Permalink
Hallo NG, keine Ahnung, ob ich hier richtig bin, aber ich versuchs mal
;-)

Ich habe die undankbare Aufgabe bekommen, meinem Chef (und wenn es
funktioniert auch anderen Mitarbeitern) den Internetzugang aus der Ferne
über ISDN zu ermöglichen. Dummerweise habe ich in dieser Richtung mal
absolut keinen Plan.

Er hat zu Hause nur ISDN, und die Onlinegebühren dafür gehen ja entweder
ins astronomische, oder man fällt diversen Call by Call Abzockern in die
Hände.

Am idealsten wäre es, wenn er sich bei uns in der Firma kurz einwählt, er
einen Rückruf erhält, und dabei eine Verbindung zum Internet ausgebaut
wird. Oder alternativ, dass er die Firma anwählt, und dann die Verbindung
erhält. Wäre nur zweite Wahl, da (noch) keine Telefonflatrate.

Vorhanden sind in der Firma ein Server mit SBS2003. Darin ist eine
FritzCard PCI zum Faxempfang. Ins DSL-Internet geht es über eine Fritzbox
7270. Und ein alter Cisco 1003-Router fliegt hier ebenfalls noch rum
(habe da mal kurz die Konfigurationanleitungen angeschaut, schauderhaft).

Zuhause hat er Windows XP, und eine FritzCard PCI eingebaut. Die Einwahl
würde immer mit der gleichen MSN erfolgen. Eine Verbindung in das
eigentliche Firmennetzwerk ist nicht erforderlich, bzw. eigentlich sogar
unerwünscht.

Ist das mit der beschriebenen Hardware möglich? Brauchts spezielle
Software, um das Vorhaben auszuführen?
Wen es mit Bordmitteln möglich ist, gibt es irgendwo eine Art "how to"?

Gruß

Hans
Lutz Uhlmann
2011-02-15 14:45:15 UTC
Permalink
Kommt ihr da nicht besser, wenn den Mitarbeitern Breitband-Anschlüsse
oder Surfsticks gestellt werden???

Es ist schneller und sicherer für euer Netzwerk.

Preislich bewegt sich das doch mittlerweile auf akzeptablem Niveau!
Hans Peters
2011-02-15 15:25:20 UTC
Permalink
Post by Lutz Uhlmann
Kommt ihr da nicht besser, wenn den Mitarbeitern Breitband-Anschlüsse
oder Surfsticks gestellt werden???
Es ist schneller und sicherer für euer Netzwerk.
Preislich bewegt sich das doch mittlerweile auf akzeptablem Niveau!
Das wäre nicht das Problem, aber wir wollen das ja deswegen machen, weil
an deren Wohnort weder Kabel, EDGE/UMTS noch DSL verfügbar sind. Und
Internet über GPRS ist unter aller Sau.
Es gäbe zwar noch die ISDN-Flatrate von Arcor. Aber da ja immer noch
niemand weiß, wann die einen als Vielnutzer einstufen, um den Preis zu
verdoppeln, fällt das als unkalkulierbar raus. Von der Zwangstrennung
alle 2 Stunden ganz abgesehen.
Es gibt halt immer noch jede Menge 'weiße Flecken' in D, sogar in
Großstadtnähe. Aber Hauptsache, man kann im Ballungsraum 3D-HD-Video in
Echtzeit schauen.

Gruß

Hans
Heiko Nocon
2011-02-15 16:00:05 UTC
Permalink
Post by Hans Peters
Es gibt halt immer noch jede Menge 'weiße Flecken' in D, sogar in
Großstadtnähe.
Sogar mitten in Großstädten gibt es noch einen Haufen weißer (kein
Breitband) und grauer (nur ein Anbieter und dementsprechend freche
Preise) Flecken, besonders in Ostdeutschland.

Da hat die Regierung und die Regulierung des Telekommunikationsmarktes
auf ganzer Linie versagt.
Thomas Einzel
2011-02-15 17:24:38 UTC
Permalink
Post by Hans Peters
Post by Lutz Uhlmann
Kommt ihr da nicht besser, wenn den Mitarbeitern Breitband-Anschlüsse
oder Surfsticks gestellt werden???
Es ist schneller und sicherer für euer Netzwerk.
Preislich bewegt sich das doch mittlerweile auf akzeptablem Niveau!
Das wäre nicht das Problem, aber wir wollen das ja deswegen machen, weil
an deren Wohnort weder Kabel, EDGE/UMTS noch DSL verfügbar sind.
Denke mal über eine UMTS Außen-Richtantenne + UMTS Router nach. Nur weil
im Wohnzimmer nur GPRS geht heißt es nicth zwingend, dass mit einer
zweckmäßigen Antenne nicht min. UMTS verfügbar sein könnte.

Nur als Anregung.

Thomas
Hans Peters
2011-02-16 09:22:58 UTC
Permalink
Post by Thomas Einzel
Denke mal über eine UMTS Außen-Richtantenne + UMTS Router nach. Nur
weil im Wohnzimmer nur GPRS geht heißt es nicth zwingend, dass mit
einer zweckmäßigen Antenne nicht min. UMTS verfügbar sein könnte.
Wenn das nur ginge. Aber am betroffenen Standort im Tal ist gerade mal
E-Plus über GPRS möglich. Es gibt weder Empfang von D1 noch D2. Wer ein
anderes Netz als E-Plus hat muss zum Telefonieren den Hügel rauf.....

Gruß

Hans
Ralph A. Schmid, dk5ras
2011-02-15 17:35:37 UTC
Permalink
Post by Hans Peters
Das wäre nicht das Problem, aber wir wollen das ja deswegen machen, weil
an deren Wohnort weder Kabel, EDGE/UMTS noch DSL verfügbar sind. Und
Internet über GPRS ist unter aller Sau.
Schon mal T-Mobile probiert? Die haben EDGE deutschlandweit, und das
geht richtig gut.


-ras
--
Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Heiko Nocon
2011-02-15 17:51:46 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Schon mal T-Mobile probiert?
T-Mobile ist deutschlandweit so ziemlich der mit weitem Abstand teuerste
Anbieter für Kommunikationsdienstleistungen jeder Art. Will man nicht
wirklich haben, zumal sie die Kunden für ihre überteuerte Leistung
normalerweise auch noch in eine obligatorische zweijährige Geiselhaft
nehmen, die den Kunden für eben diesen Zeitraum die Möglichkeit nimmt,
einen eventuell entstehenden Markt in ihrer Region zu ihrem Vorteil zu
nutzen (und damit gleichzeitig den den potentiellen Konkurrenzanbietern
den Antrieb zur Etablierung so einer Wettbewerbssituation).
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Die haben EDGE deutschlandweit, und das
geht richtig gut.
Maximal 60kBit/s brutto würde ich nicht als "geht richtig gut"
bezeichnen. Das _schleicht_ höchstens richtig gut. Und steht im keinen
Verhältnis zum geforderten Preis. Das ist schlicht brutale Abzocke.

Das einzige, was die Situation ändern kann, ist Boykott der Telekom bei
gleichzeitigen massiven Bittstellungen an die Konkurrenz. Nur so kann
man die gierigen BWLer aller beteiligten Konzerne vielleicht in die
gewünschte Richtung zwingen.
Thomas Einzel
2011-02-15 18:21:11 UTC
Permalink
Post by Heiko Nocon
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Schon mal T-Mobile probiert?
T-Mobile ist deutschlandweit so ziemlich der mit weitem Abstand teuerste
Anbieter für Kommunikationsdienstleistungen jeder Art. Will man nicht
wirklich haben, zumal sie die Kunden für ihre überteuerte Leistung
normalerweise auch noch in eine obligatorische zweijährige Geiselhaft
nehmen, die den Kunden für eben diesen Zeitraum die Möglichkeit nimmt,
einen eventuell entstehenden Markt in ihrer Region zu ihrem Vorteil zu
nutzen (und damit gleichzeitig den den potentiellen Konkurrenzanbietern
den Antrieb zur Etablierung so einer Wettbewerbssituation).
Eines der drei Netze ist im fraglichen Fall mit mehr als GPRS verfügbar?

(und wische dir bitte mal den Schaum vom Mund ab)

Thomas
Michael Schütz
2011-02-15 20:49:09 UTC
Permalink
Post by Thomas Einzel
Post by Heiko Nocon
T-Mobile ist deutschlandweit so ziemlich der mit weitem Abstand teuerste
Anbieter für Kommunikationsdienstleistungen jeder Art. Will man nicht
wirklich haben, zumal sie die Kunden für ihre überteuerte Leistung
normalerweise auch noch in eine obligatorische zweijährige Geiselhaft
nehmen, die den Kunden für eben diesen Zeitraum die Möglichkeit nimmt,
einen eventuell entstehenden Markt in ihrer Region zu ihrem Vorteil zu
nutzen (und damit gleichzeitig den den potentiellen Konkurrenzanbietern
den Antrieb zur Etablierung so einer Wettbewerbssituation).
Eines der drei Netze ist im fraglichen Fall mit mehr als GPRS verfügbar?
(und wische dir bitte mal den Schaum vom Mund ab)
Ich kann den 'Schaum' gut nachvollziehen. Die Telekom hat nach meiner
Erfahrung den mit Abstand schlechtesten Service. Und das nicht nur bei
Privatkunden. Als technischer Leiter in einem mittelständischen
Unternehmen konnte ich die Ignoranz von seiten dieser Firma kaum fassen
und wir sind zu einem anderen Anbieter gegangen.
Telekom nur, wenn es wirklich nichts anderes gibt!
Post by Thomas Einzel
Thomas
Schultze
--
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius null. Und das nennen
sie ihren Standpunkt. Albert Einstein
Rupert Haselbeck
2011-02-15 21:30:01 UTC
Permalink
Post by Michael Schütz
Ich kann den 'Schaum' gut nachvollziehen. Die Telekom hat nach meiner
Erfahrung den mit Abstand schlechtesten Service. Und das nicht nur bei
Privatkunden. Als technischer Leiter in einem mittelständischen
Unternehmen konnte ich die Ignoranz von seiten dieser Firma kaum fassen
und wir sind zu einem anderen Anbieter gegangen.
Hmm, was war denn das für ein bedauernswertes Unternehmen, welches dich bei
derart viel Sachverstand als "technischen Leiter" beschäftigen durfte?
Post by Michael Schütz
Telekom nur, wenn es wirklich nichts anderes gibt!
Die meisten Unternehmen (und Privatkunden) sehen das, aus gutem Grund, ein
klein wenig anders...

MfG
Rupert
Armin Ehrbar
2011-02-16 05:42:13 UTC
Permalink
Post by Rupert Haselbeck
Post by Michael Schütz
Telekom nur, wenn es wirklich nichts anderes gibt!
Die meisten Unternehmen (und Privatkunden) sehen das, aus gutem
Grund, ein klein wenig anders...
ACK! Jedes zerstörte Kabel wurde schnell repariert, und auch jede noch
so komische Konstellation (Chef bestellt Internet ab, weil da so ein
Türdrücker vobei kam)(sic!) reparierten Sie innerhalb der normalen
Brieflaufzeiten ...

Und sooo groß ist der Shuppen meines Chefs auch nicht ...


MfG,

ae
Michael Schütz
2011-02-16 09:01:39 UTC
Permalink
Post by Rupert Haselbeck
Post by Michael Schütz
Telekom nur, wenn es wirklich nichts anderes gibt!
Die meisten Unternehmen (und Privatkunden) sehen das, aus gutem Grund, ein
klein wenig anders...
Kennst Du den Grund? Ich kenne ihn nicht und kann nur spekulieren.
Trägheit.
Gerade für ein Unternehmen sind Kriterien wie Kompetenz, Zuverlässigkeit
und Schnelligkeit des Service und der Ansprechpartner viel entscheidender
als ein paar Euros mehr oder weniger auf der Rechnung.
Post by Rupert Haselbeck
MfG
Rupert
Schultze
--
Hohe Bildung kann man dadurch beweisen, dass man die kompliziertesten
Dinge auf einfache Art zu erläutern versteht.
George Bernard Shaw
Siegfried Schmidt
2011-02-16 10:30:31 UTC
Permalink
Post by Michael Schütz
Kennst Du den Grund? Ich kenne ihn nicht und kann nur spekulieren.
Trägheit.
Gerade für ein Unternehmen sind Kriterien wie Kompetenz,
Zuverlässigkeit und Schnelligkeit des Service und der Ansprechpartner
viel entscheidender als ein paar Euros mehr oder weniger auf der
Rechnung.
Diese Kriterien sind im Normalbetrieb mangels Notwendigkeit gar nicht
gefragt, Gespräche mit Callcentern sind auch nicht so angenehm dass man da
ohne Anlass anruft.

Werden die aber mal ganz dringend gebraucht, fehlt regelmässig die
Vergleichsmöglichkeit wie ein alternativer Anbieter in genau der gleichen
Minute reagiert hätte. Wechselkriterien sind also bestenfalls Informationen
aus zweiter Hand und es ist reine Zufall, an welcher Stelle des Service-
Schweinezyklus man bei einem Lieferanten einsteigt.


Siegfried
Ralph A. Schmid, dk5ras
2011-02-16 16:06:37 UTC
Permalink
Post by Michael Schütz
Kennst Du den Grund? Ich kenne ihn nicht und kann nur spekulieren.
Trägheit.
Nein, das T bietet die Leistung, die ich will.
Post by Michael Schütz
Gerade für ein Unternehmen sind Kriterien wie Kompetenz, Zuverlässigkeit
und Schnelligkeit des Service und der Ansprechpartner viel entscheidender
als ein paar Euros mehr oder weniger auf der Rechnung.
Das definitiv. Halte ich auch privat so - deswegen Telekom.


-ras
--
Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Peter Renoth
2011-02-16 16:24:05 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Michael Schütz
Kennst Du den Grund? Ich kenne ihn nicht und kann nur spekulieren.
Trägheit.
Nein, das T bietet die Leistung, die ich will.
Post by Michael Schütz
Gerade für ein Unternehmen sind Kriterien wie Kompetenz, Zuverlässigkeit
und Schnelligkeit des Service und der Ansprechpartner viel entscheidender
als ein paar Euros mehr oder weniger auf der Rechnung.
Das definitiv. Halte ich auch privat so - deswegen Telekom.
Siehste! Und genau das war der Punkt, weshalb ich bei der T weg bin.
Bei Arcor hatte ich bisher keinerlei Probleme, kompetente und
jederzeit erreichbare Hotline. Na gut, ich hing da auch schon einmal
fast drei Minuten in der Warteschleife, das war es dann aber auch.
b.g.
Peter
Christoph
2011-02-16 19:10:30 UTC
Permalink
Post by Michael Schütz
Post by Rupert Haselbeck
Post by Michael Schütz
Telekom nur, wenn es wirklich nichts anderes gibt!
Die meisten Unternehmen (und Privatkunden) sehen das, aus gutem Grund, ein
klein wenig anders...
Kennst Du den Grund? Ich kenne ihn nicht und kann nur spekulieren.
Trägheit.
Gerade für ein Unternehmen sind Kriterien wie Kompetenz, Zuverlässigkeit
und Schnelligkeit des Service und der Ansprechpartner viel entscheidender
als ein paar Euros mehr oder weniger auf der Rechnung.
{Kompetenz, Zuverlässigkeit und Schnelligkeit des Service und der
Ansprechpartner} sind bei der T sehr stark davon abhängig, wo du
als Kunde "aufgehängt" bist. Als Berater habe ich mit etlichen
Providern zu tun. Und ich kann dir sagen, dass es auch bei der
lila Kuh eklatante Fehlleistungen gibt. Und andererseits bei
arcor/vodafone eine excellente Geschäftskundenbetreuung.

Christoph
--
email:
nurfuerspam -> gmx
de -> net
Ralph A. Schmid, dk5ras
2011-02-17 06:18:41 UTC
Permalink
Post by Christoph
Als Berater habe ich mit etlichen
Providern zu tun. Und ich kann dir sagen, dass es auch bei der
lila Kuh eklatante Fehlleistungen gibt.
Klar, bei der Größe kein Wunder. Aber im Großen und Ganzen paßt eben
doch alles.


-ras
--
Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Michael Schütz
2011-02-17 06:59:48 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Christoph
Als Berater habe ich mit etlichen
Providern zu tun. Und ich kann dir sagen, dass es auch bei der
lila Kuh eklatante Fehlleistungen gibt.
Klar, bei der Größe kein Wunder. Aber im Großen und Ganzen paßt eben
doch alles.
Mir drängt sich der Verdacht auf, dass Du für den Laden arbeitest, so
wie Du die dauernd anpreist.
Sicher ist nicht alles schlecht bei der Telekom, aber Andere beherrschen
die Technik auch und haben eben teilweise sogar besseren Service und vor
allem bessere Kundenbetreuer. Und ich rede jetzt nur von
Business-Kunden.
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
-ras
Schultze
--
Die USA versuchen im Irak die Demokratie zu etablieren.
Wenn es gelingt, dann wollen sie es bei sich auch ausprobieren.
Helmut Hullen
2011-02-17 07:31:00 UTC
Permalink
Hallo, Michael,
Post by Michael Schütz
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Als Berater habe ich mit etlichen Providern zu tun. Und ich kann dir
sagen, dass es auch bei der lila Kuh eklatante Fehlleistungen gibt.
Klar, bei der Größe kein Wunder. Aber im Großen und Ganzen paßt eben
doch alles.
Mir drängt sich der Verdacht auf, dass Du für den Laden arbeitest, so
wie Du die dauernd anpreist.
"Nur nicht gleich sachlich werden, es geht ja auch persönlich!" (Anton
Kuh)


Viele Gruesse!
Helmut
Rupert Haselbeck
2011-02-19 13:10:01 UTC
Permalink
Post by Helmut Hullen
Post by Michael Schütz
Mir drängt sich der Verdacht auf, dass Du für den Laden arbeitest, so
wie Du die dauernd anpreist.
"Nur nicht gleich sachlich werden, es geht ja auch persönlich!" (Anton
Kuh)
Kein Grund zur Aufregung. Wenn der angebliche "technische Leiter" das wäre,
was er behauptet, dann würde er wohl eine /etwas/ professionellere Sicht der
Dinge an den Tag legen. Aber es ist doch immerhin lustig, wie Klein-
Fritzchen gelegentlich zum technischen Leiter (der Familie) oder auch mal zu
deren "Chef der IT" mutiert, wenn man über seine (meist ohnehin selbst
verusachten) Probleme mit einem Consumer-DSL-Anschluß nur milde lächeln mag.
Bei solchen Leuten sind dann eben all die anderen, welche wirkliche
Erfahrungen mit größeren Installationen in größeren Unternehmen haben, nur
gekaufte Figuren seines "Feindes". Darin würde ich keinen persönlichen
Angriff sehen wollen - auch solche Leute werden irgendwann erwachsen und
lernen, sich damit zurechtzufinden, daß die Welt größer ist, als es sie ihr
Horizont momentan glauben lässt.

MfG
Rupert
Ansgar Strickerschmidt
2011-02-17 08:25:15 UTC
Permalink
Post by Michael Schütz
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Christoph
Als Berater habe ich mit etlichen
Providern zu tun. Und ich kann dir sagen, dass es auch bei der
lila Kuh eklatante Fehlleistungen gibt.
Klar, bei der Größe kein Wunder. Aber im Großen und Ganzen paßt eben
doch alles.
Mir drängt sich der Verdacht auf, dass Du für den Laden arbeitest, so
wie Du die dauernd anpreist.
Sicher ist nicht alles schlecht bei der Telekom, aber Andere beherrschen
die Technik auch und haben eben teilweise sogar besseren Service und vor
allem bessere Kundenbetreuer. Und ich rede jetzt nur von
Business-Kunden.
Da habe ich anscheinend bei der Telekom echt Glück gehabt bisher.
Zuverlässiger Service, immer recht kompetente Leute am Rohr, wenn es
(vereinzelt) wirklich mal gezwickt hat (meistens war das Problem dann
letztlich doch meinerseits hausgemacht), und großes Entgegenkommen beim
Einrichten des Anschlusses überhaupt. Angeblich mussten die, damit unser
Ortsteil überhaupt DSL bekommen konnte, erst ein Hauptkabel umbelegen,
oder so. Ich bin geneigt, ihnen das zu glauben - nachprüfen kann ich es
nicht...

Anderen Providern hätte ich jedenfalls in gleicher Position nicht
zugetraut, da noch ein DSL hinzuzaubern, wo wir wohnen (ca. 5 km von der
Vermittlung entfernt, kein Outdoor-DSLAM weit und breit, verfügbar:
DSL1000, Ausfälle in 5 Jahren: einer oder zwei - nicht länger als ein
halber Tag insgesamt, Blitzschläge/gegrillte DSL-Modems: 1 ;) ).

Ansgar
--
*** Musik! ***
Stefan Dreyer
2011-02-17 08:36:15 UTC
Permalink
Post by Ansgar Strickerschmidt
Post by Michael Schütz
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Christoph
Als Berater habe ich mit etlichen
Providern zu tun. Und ich kann dir sagen, dass es auch bei der
lila Kuh eklatante Fehlleistungen gibt.
Klar, bei der Größe kein Wunder. Aber im Großen und Ganzen paßt eben
doch alles.
Mir drängt sich der Verdacht auf, dass Du für den Laden arbeitest, so
wie Du die dauernd anpreist.
Sicher ist nicht alles schlecht bei der Telekom, aber Andere beherrschen
die Technik auch und haben eben teilweise sogar besseren Service und vor
allem bessere Kundenbetreuer. Und ich rede jetzt nur von
Business-Kunden.
Da habe ich anscheinend bei der Telekom echt Glück gehabt bisher.
Zuverlässiger Service, immer recht kompetente Leute am Rohr, wenn es
(vereinzelt) wirklich mal gezwickt hat (meistens war das Problem dann
letztlich doch meinerseits hausgemacht), und großes Entgegenkommen beim
Einrichten des Anschlusses überhaupt. Angeblich mussten die, damit unser
Ortsteil überhaupt DSL bekommen konnte, erst ein Hauptkabel umbelegen,
oder so. Ich bin geneigt, ihnen das zu glauben - nachprüfen kann ich es
nicht...
Nun ja, im Bereich Standleitung habe ich ziemlich schlechte Erfahrung
mit denen gemacht. Fast jedesmal kommt ein anderer Servicetechniker,
weil die mal wieder umorganisiert haben. Irgendwann mal kamen die auf
die Idee die Servicetechniker im Anzug antanzen zu lassen, wohl damit
die seriöser wirken. Aber mir ist ein Techie, der vielleicht
schmuddelige Kleidung hat aber nach dessen Besuch alles durchgehend
läuft, als einer der im Anzug kommt und nach zwei Monaten funktioniert
es dann doch wieder nicht.
Und das in einem Bereich, wo man wirklich Geld bezahlt. Glücklicherweise
sind jetzt alle Leitungen bei einem anderen Carrier und die laufen
absolut rocksolid. Selbst eine weggebaggerte Glasfaser war innerhalb
kürzester Zeit inklusive neuer Trassenführung verlegt und angeschlossen.
Post by Ansgar Strickerschmidt
Anderen Providern hätte ich jedenfalls in gleicher Position nicht
zugetraut, da noch ein DSL hinzuzaubern, wo wir wohnen (ca. 5 km von der
DSL1000, Ausfälle in 5 Jahren: einer oder zwei - nicht länger als ein
halber Tag insgesamt, Blitzschläge/gegrillte DSL-Modems: 1 ;) ).
Du glücklicher @home habe ich alle 1 bis zwei Wochen Ausfälle von
mehreren Stunden. Strecke zum Outdoor-DSLAM ca. 120m. Scheinbar haben
die den Service jetzt auch outgesourced. Beim letzten Mal war ein Techie
da, der einen selbständigen Eindruck gemacht hat.
Siegfried Schmidt
2011-02-17 09:25:24 UTC
Permalink
Post by Stefan Dreyer
Nun ja, im Bereich Standleitung habe ich ziemlich schlechte Erfahrung
mit denen gemacht. Fast jedesmal kommt ein anderer Servicetechniker,
weil die mal wieder umorganisiert haben.
Nach einigen schmerzlichen Reinfällen mit Altinstallationen die nicht ganz
der Dokumentationslage entsprechen hat man aber offensichtlich gelernt, das
KnowHow der unteren Ebene örtlich festzuhalten.

Die hiesigen Techniker haben zwar jedes Jahr ein anderes Mäntelchen an,
aber sie wissen durchaus (wieder) über Details bescheid.
Post by Stefan Dreyer
Und das in einem Bereich, wo man wirklich Geld bezahlt. Glücklicherweise
sind jetzt alle Leitungen bei einem anderen Carrier und die laufen
absolut rocksolid.
Das ist halt immer Zufall wo man gerade hineingerät. Andere Carrier
schalten schonmal einen Anrufbeantworter auf die Störungsnummer mit dem
Hinweis, dass sie keine Störungsmeldungen mehr haben wollen weil momentan
sowieso nichts mehr funktioniert. Und noch andere sind für Privatkunden
ausserhalb der Geschäftszeiten telefonisch gar nicht mehr erreichbar, bei
einem Ausfall am Freitag abend geht dann am Wochenende nichts mehr.


Siegfried
Paul Muster
2011-02-17 19:10:28 UTC
Permalink
Post by Siegfried Schmidt
Andere Carrier
schalten schonmal einen Anrufbeantworter auf die Störungsnummer mit dem
Hinweis, dass sie keine Störungsmeldungen mehr haben wollen weil momentan
sowieso nichts mehr funktioniert.
Was ist daran schlimm?
Post by Siegfried Schmidt
Und noch andere sind für Privatkunden
ausserhalb der Geschäftszeiten telefonisch gar nicht mehr erreichbar, bei
einem Ausfall am Freitag abend geht dann am Wochenende nichts mehr.
YGWYPF.


mfG Paul
Michael Landenberger
2011-02-17 21:11:31 UTC
Permalink
Post by Paul Muster
YGWYPF.
Das gilt schon lange nicht mehr. Manchmal bekommt man für viel Geld nur
wenig, manchmal für wenig Geld recht viel. Was im Einzelfall eintrifft, ist
mittlerweile reine Glückssache, zumindest in der Telekommunikationsbranche.

Gruß

Michael
Ralph A. Schmid, dk5ras
2011-02-17 16:35:55 UTC
Permalink
Post by Michael Schütz
Mir drängt sich der Verdacht auf, dass Du für den Laden arbeitest, so
wie Du die dauernd anpreist.
Nö, tue ich nicht, und habe ich noch nie.
Post by Michael Schütz
Sicher ist nicht alles schlecht bei der Telekom, aber Andere beherrschen
die Technik auch und haben eben teilweise sogar besseren Service und vor
allem bessere Kundenbetreuer. Und ich rede jetzt nur von
Business-Kunden.
Bei uns ist auch die Firma wieder zum T zurück, weil bei dem
vorherigen Anbieter weder Tarife noch service gepaßt haben.


-ras
--
Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Ralph A. Schmid, dk5ras
2011-02-18 11:25:50 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Nö, tue ich nicht, und habe ich noch nie.
Da muß ich mich korrigieren, ich habe mal Promotion für D1 gemacht,
als Student...nur der Vollständigkeit halber :)


-ras
--
Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Rupert Haselbeck
2011-02-16 21:50:02 UTC
Permalink
Post by Michael Schütz
Gerade für ein Unternehmen sind Kriterien wie Kompetenz, Zuverlässigkeit
und Schnelligkeit des Service und der Ansprechpartner viel entscheidender
als ein paar Euros mehr oder weniger auf der Rechnung.
Eben! Aus genau diesem Grund kann bei professionellen Anforderungen selten
jemand anderes als die Telekom als Partner in Betracht kommen. Natürlich
kostet das dann eventuell ein paar Euro mehr als beim Billigheimer. Aber es
war ja bekanntlich schon immer so, daß gute Leistung auch gutes Geld
erwarten darf
Ich erlebe gerade eben ein Trauerspiel der dritten Art mit. Ein größeres
Unternehmen wechselte vor einigen Jahren zu British Telecom als WAN-
Betreiber was noch nicht allzu schlimm, wenn auch unerwartet teuer (aufgrund
gehäufter Netzausfälle), war. Nach Vertragsablauf und erneuter europaweiter
Ausschreibung erfolgt derzeit die Migration zu einem ehemaligen Stahlkocher.
Ein Trauerspiel.
Zu Telekomzeiten gab es Ausfälle natürlich auch mal, aber es gab sie meist
angekündigt und zu unkritischen Zeiten. Mittlerweile kommt es vor, daß das
gesamte Netz mal ein oder zwei Tage schwächelt. Dummerweise hat man das
Telefonnetz, und damit auch die Faxgeräte als alternative, halbwegs
schnelle, Kommunikationsmöglichkeit, demselben Spezialisten anvertraut. Aber
es gibt ja (noch) die Briefpost...

MfG
Rupert
Michael Schütz
2011-02-16 22:16:03 UTC
Permalink
Post by Rupert Haselbeck
Post by Michael Schütz
Gerade für ein Unternehmen sind Kriterien wie Kompetenz, Zuverlässigkeit
und Schnelligkeit des Service und der Ansprechpartner viel entscheidender
als ein paar Euros mehr oder weniger auf der Rechnung.
Eben! Aus genau diesem Grund kann bei professionellen Anforderungen selten
jemand anderes als die Telekom als Partner in Betracht kommen. Natürlich
kostet das dann eventuell ein paar Euro mehr als beim Billigheimer. Aber es
war ja bekanntlich schon immer so, daß gute Leistung auch gutes Geld
erwarten darf
...
Zu Telekomzeiten gab es Ausfälle natürlich auch mal, aber es gab sie meist
angekündigt und zu unkritischen Zeiten. Mittlerweile kommt es vor, daß das
gesamte Netz mal ein oder zwei Tage schwächelt. Dummerweise hat man das
Genau das mit den Netzausfällen kenne ich zu Hauf von der T (Nicht
komplett, aber zwei Tage ohne DSL sind schon nicht so fein. Begründung
war übrigens, dass ein Servicetechniker versehentlich unsere Leitung
gekappt hätte. Eine richtige Entschuldigung hat es dafür auch nie
gegeben.). Seit wir da weg sind (schon mehrere Jahre), gab's keine
Ausfälle, die mir in Erinnerung geblieben wären. Man darf halt keinen
'Billigheimer' nehmen, die Leistung sollte zählen (Ja nicht die
Betriebswirte entscheiden lassen.). Und da fällt die Telekom eben
schon mal durch.
Post by Rupert Haselbeck
MfG
Rupert
Schultze
--
Laßt uns das Leben genießen, solange wir es nicht begreifen.
Kurt Tucholsky
Ralph A. Schmid, dk5ras
2011-02-17 16:35:55 UTC
Permalink
Post by Rupert Haselbeck
Nach Vertragsablauf und erneuter europaweiter
Ausschreibung erfolgt derzeit die Migration zu einem ehemaligen Stahlkocher.
Ein Trauerspiel.
Vom Stahlkocher sind wir in der Firma (vier ISDN-Leitungen) wieder
weg, weil es irgendwie keine attraktiven Tarife mehr gab.


-ras
--
Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Thomas Gohel
2011-02-16 18:54:00 UTC
Permalink
Michael Schütz meinte zum Thema "OT (was: Externem Mitarbeiter Zugang auf Internet einrichten)"

Hallo Michael,
Post by Michael Schütz
Post by Rupert Haselbeck
Die meisten Unternehmen (und Privatkunden) sehen das, aus gutem
Grund, ein klein wenig anders...
Kennst Du den Grund? Ich kenne ihn nicht und kann nur spekulieren.
Die meisten kleinen Firmen wollen einfach nur telefonieren und im
Internet surfen -> ohne Ärger.
Post by Michael Schütz
Gerade für ein Unternehmen sind Kriterien wie Kompetenz,
Zuverlässigkeit und Schnelligkeit des Service und der Ansprechpartner
viel entscheidender als ein paar Euros mehr oder weniger auf der
Rechnung.
Eben.

Tschau,

--------------
/ h o m a s
--
Der neue Internet Trend: Abstossende Postings! Verfasse die Mail in
HTML, niemals mit Realnamen, haenge immer das Original-Posting als
Fullquote an die Antwort, signiere alles konsequent mit einer Visiten-
karte und Du wirst reichlich die diversen Filter begluecken. :-)))))))
Thomas Einzel
2011-02-15 21:37:58 UTC
Permalink
...
Post by Michael Schütz
Post by Thomas Einzel
Eines der drei Netze ist im fraglichen Fall mit mehr als GPRS verfügbar?
...
Post by Michael Schütz
Ich kann den 'Schaum' gut nachvollziehen. Die Telekom hat nach meiner
Erfahrung den mit Abstand schlechtesten Service.
Wenn EDGE oder gar UMTS mit einer Richtantenne im D1 Netz vor Ort
verfügbar wäre (was der OP tatsächlich nur vor Ort erkunden kann) wären
3GByte in dieser Geschwindigkeit und danach 64down 16up für 29,95€ im
Monat IMO kein schlechter Service, sondern eine mögliche Alternative.

Muss der OP entscheiden und ggf. erkunden.

Thomas
Ingo Böttcher
2011-02-15 19:29:06 UTC
Permalink
Post by Heiko Nocon
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Die haben EDGE deutschlandweit, und das
geht richtig gut.
Maximal 60kBit/s brutto würde ich nicht als "geht richtig gut"
bezeichnen. Das _schleicht_ höchstens richtig gut.
Da sind die 64 kBit/s, die der Chef dann über ISDN bekommt, im Vergleich
natürlich eine ganz andere Hausnummer. Und Channel-Bundling wird gleich
noch teurer.
Post by Heiko Nocon
Und steht im keinen
Verhältnis zum geforderten Preis. Das ist schlicht brutale Abzocke.
Gilt für eine ISDN Internetverbindung ebenfalls.
--
Und tschüß | Bitte nach Möglichkeit keine Rückfragen per Mail. Ich lese
Ingo | die Gruppen, in denen ich schreibe.
| Die E-Mail Adresse ist gültig, bitte nicht verstümmeln!
Heiko Nocon
2011-02-15 22:27:40 UTC
Permalink
Post by Ingo Böttcher
Gilt für eine ISDN Internetverbindung ebenfalls.
Du hast den Trick nicht begriffen. ISDN _mit Festnetzflat_ zu einem
unverdächtigen Festnetzanschluß.

Jetzt kapiert? Guten Morgen!
Michael Paul
2011-02-17 09:28:17 UTC
Permalink
Post by Heiko Nocon
Post by Ingo Böttcher
Gilt für eine ISDN Internetverbindung ebenfalls.
Du hast den Trick nicht begriffen. ISDN _mit Festnetzflat_ zu einem
unverdächtigen Festnetzanschluß.
Mein damaliger Brötchengeber hatte für ISDN-Einwahl eine 0800-Nummer
eingerichtet.

Michael
Ralph A. Schmid, dk5ras
2011-02-16 06:24:18 UTC
Permalink
Post by Heiko Nocon
T-Mobile ist deutschlandweit so ziemlich der mit weitem Abstand teuerste
Anbieter für Kommunikationsdienstleistungen jeder Art. Will man nicht
Jo mei, dafür taugt es auch. You get what you pay for.
Post by Heiko Nocon
Maximal 60kBit/s brutto würde ich nicht als "geht richtig gut"
Unsinn. 200 bis 350 Kbit/sec bekomme ich regelmäßig.
Post by Heiko Nocon
bezeichnen. Das _schleicht_ höchstens richtig gut. Und steht im keinen
Verhältnis zum geforderten Preis. Das ist schlicht brutale Abzocke.
Blödsinn.
Post by Heiko Nocon
Das einzige, was die Situation ändern kann, ist Boykott der Telekom bei
gleichzeitigen massiven Bittstellungen an die Konkurrenz. Nur so kann
Die Konkurrenz muß es erst mal besser machen.
Post by Heiko Nocon
man die gierigen BWLer aller beteiligten Konzerne vielleicht in die
gewünschte Richtung zwingen.
Wer billig will, der bekommt eben auch billig. Heul doch.


-ras
--
Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Michael Landenberger
2011-02-16 07:04:42 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
You get what you pay for.
Das traf vor 10-15 Jahren mal zu. Heute ist es reine Glückssache, was man
für sein Geld bekommt.
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Wer billig will, der bekommt eben auch billig.
Manchmal macht sich das "billig" aber nur auf dem Konto bemerkbar, sonst
nirgends.

Gruß

Michael
Ralph A. Schmid, dk5ras
2011-02-16 16:06:37 UTC
Permalink
Post by Michael Landenberger
Manchmal macht sich das "billig" aber nur auf dem Konto bemerkbar, sonst
nirgends.
Bei Mobilfunk aber auch an der Qualität und Verfügbarkeit. BTST.


-ras
--
Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Hans Peters
2011-02-16 09:31:17 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Schon mal T-Mobile probiert? Die haben EDGE deutschlandweit, und das
geht richtig gut.
Wie im anderen Post schon bemerkt, definitiv nur E-Plus verfügbar. Und
wegen eines 600Seelen Dorfes wird sich wohl keiner der
Telekommunikationsanbieter ins Zeug legen. Da sehe ich wegen der Tallage
sogar für LTE schwarz, abgesehen davon, dass sich die Preise dafür so
zwischen unverschämt bis Abzocke einpendeln dürften.

Gruß

Hans
Ralph A. Schmid, dk5ras
2011-02-16 16:06:37 UTC
Permalink
Post by Hans Peters
Wie im anderen Post schon bemerkt, definitiv nur E-Plus verfügbar. Und
Ja, dann kann man das vergessen, E+ ist so ziemlich die schlechteste
Wahl für Datenverbindungen.
Post by Hans Peters
wegen eines 600Seelen Dorfes wird sich wohl keiner der
Telekommunikationsanbieter ins Zeug legen. Da sehe ich wegen der Tallage
sogar für LTE schwarz, abgesehen davon, dass sich die Preise dafür so
zwischen unverschämt bis Abzocke einpendeln dürften.
Nein, so würde ich das nicht sehen - der reale Aufwand ist höher, und
die Unternehmen wollen sich das bezahlen lassen und niemanden
subventionieren, das sind ja keine Behörden wie damals die Post, das
sind wirtschaftende Unternehmen.


-ras
--
Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Dieter Schultheis
2011-02-16 23:11:20 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Hans Peters
Wie im anderen Post schon bemerkt, definitiv nur E-Plus verfügbar. Und
Ja, dann kann man das vergessen, E+ ist so ziemlich die schlechteste
Wahl für Datenverbindungen.
Post by Hans Peters
wegen eines 600Seelen Dorfes wird sich wohl keiner der
Telekommunikationsanbieter ins Zeug legen. Da sehe ich wegen der Tallage
sogar für LTE schwarz, abgesehen davon, dass sich die Preise dafür so
zwischen unverschämt bis Abzocke einpendeln dürften.
Nein, so würde ich das nicht sehen - der reale Aufwand ist höher, und
die Unternehmen wollen sich das bezahlen lassen und niemanden
subventionieren, das sind ja keine Behörden wie damals die Post, das
sind wirtschaftende Unternehmen.
-ras
Hi,
schon mal die örtlichen Kommunalpolitiker gefragt, ob von Angies 2
Milliarden Breitbandoffernsive nicht was in diesem Dorf ankommt?

Direkt kann man das "Mutti" in der "Waschmaschine" (in Berlin, Platz der
Republik) nicht fragen.
--
MfG Dieter
Heiko Nocon
2011-02-15 16:00:05 UTC
Permalink
Post by Hans Peters
Vorhanden sind in der Firma ein Server mit SBS2003.
Das ist das Problem. Stell' eine Linuxkiste daneben und die Sache läuft.

Das CallBack-Szenario ist allerdings nicht so ganz leicht zu
konfigurieren, weil etwas ungewöhnlich, aber das CallIn-Szenario ist
auch für Linux-Laien ziemlich einfach zu konfigurieren.
Post by Hans Peters
Eine Verbindung in das
eigentliche Firmennetzwerk ist nicht erforderlich, bzw. eigentlich sogar
unerwünscht.
Das spricht umso mehr für eine zusätzliche Linux-Kiste, die kann dann
nämlich (nahezu) komplett vom Firmen-LAN getrennt sein.

Allgemein solltest du aber auch daran denken, daß die Zahl der
gleichzeitig möglichen ISDN-Verbindungen eine feste Größe ist. Wenn die
Firma nur einen normalen ISDN-Basisanschluß hat, sind genau zwei
gleichzeitige Verbindungen möglich. Nutzen nun zwei Leute diese
Verbindungen für Internet, ist die Firma telefonisch nicht mehr
erreichbar.
Ralph A. Schmid, dk5ras
2011-02-15 17:36:52 UTC
Permalink
Post by Heiko Nocon
Das CallBack-Szenario ist allerdings nicht so ganz leicht zu
konfigurieren, weil etwas ungewöhnlich,
Sowas habe ich mal mit einem kleinen hutschienen-Kastl von Siemens in
einer Industriesteuerung realisiert - narrensicher. Sollte es auch von
einem günstigeren Anbieter geben, muß ja nicht Industriequalität
sein...


-ras
--
Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Peter Renoth
2011-02-15 18:01:10 UTC
Permalink
Post by Heiko Nocon
Post by Hans Peters
Vorhanden sind in der Firma ein Server mit SBS2003.
Das ist das Problem. Stell' eine Linuxkiste daneben und die Sache läuft.
Das CallBack-Szenario ist allerdings nicht so ganz leicht zu
konfigurieren, weil etwas ungewöhnlich, aber das CallIn-Szenario ist
auch für Linux-Laien ziemlich einfach zu konfigurieren.
Da wäre ja eine DeTeWe oder T-Comfort-telefonanlage alleine als DSL
und ISDN-Router noch günstiger und für Normaluser vermutlich
wesentlich problemloser zu konfigurieren.
b.g.
Peter
Siegfried Schmidt
2011-02-15 18:04:44 UTC
Permalink
Post by Heiko Nocon
Das CallBack-Szenario ist allerdings nicht so ganz leicht zu
konfigurieren, weil etwas ungewöhnlich, aber das CallIn-Szenario ist
auch für Linux-Laien ziemlich einfach zu konfigurieren.
Router-Distributionen unterstützen anrufgesteuerte Aktionen.


Siegfried
Hans Peters
2011-02-16 09:42:40 UTC
Permalink
Post by Heiko Nocon
Post by Hans Peters
Vorhanden sind in der Firma ein Server mit SBS2003.
Das ist das Problem. Stell' eine Linuxkiste daneben und die Sache läuft.
Das CallBack-Szenario ist allerdings nicht so ganz leicht zu
konfigurieren, weil etwas ungewöhnlich, aber das CallIn-Szenario ist
auch für Linux-Laien ziemlich einfach zu konfigurieren.
Naja, erstens habe ich von Linux Null,Null Plan, und zusätzliche Hardware
sollte eigentlich nicht angeschafft werden. Selbst wenn noch ein alter PC
anwesend wäre, müsste dann noch eine ISDN-Karte dazugekauft werden. Und
da Geiz ja heutzutage Geil ist.....
Post by Heiko Nocon
Post by Hans Peters
Eine Verbindung in das
eigentliche Firmennetzwerk ist nicht erforderlich, bzw. eigentlich sogar
unerwünscht.
Das spricht umso mehr für eine zusätzliche Linux-Kiste, die kann dann
nämlich (nahezu) komplett vom Firmen-LAN getrennt sein.
Das könnte ja wohl auch der Cisco Router, oder? Nur, den zu konfigurieren
ist, wie ich im Inet gesehen habe, ja etwas für Masochisten, oder
Cisco-Fans ;-)
Post by Heiko Nocon
Allgemein solltest du aber auch daran denken, daß die Zahl der
gleichzeitig möglichen ISDN-Verbindungen eine feste Größe ist. Wenn die
Firma nur einen normalen ISDN-Basisanschluß hat, sind genau zwei
gleichzeitige Verbindungen möglich. Nutzen nun zwei Leute diese
Verbindungen für Internet, ist die Firma telefonisch nicht mehr
erreichbar.
Der Internetzugriff soll und darf nur außerhalb der Geschäftszeiten
stattfinden, und da ruft definitiv keiner unserer Kunden an, das ist
sicher.


Gruß

Hans
Thomas Gohel
2011-02-16 18:44:00 UTC
Permalink
Heiko Nocon meinte zum Thema "Re: Externem Mitarbeiter Zugang auf Internet einrichten"

Hallo Heiko,
Post by Heiko Nocon
Das CallBack-Szenario ist allerdings nicht so ganz leicht zu
konfigurieren, weil etwas ungewöhnlich, aber das CallIn-Szenario ist
auch für Linux-Laien ziemlich einfach zu konfigurieren.
Wieso? In einem Draytek-Router mit ISDN-Unterstützung stellt man das
einfach nur ein ...

Tschau,

--------------
/ h o m a s
--
Der neue Internet Trend: Abstossende Postings! Verfasse die Mail in
HTML, niemals mit Realnamen, haenge immer das Original-Posting als
Fullquote an die Antwort, signiere alles konsequent mit einer Visiten-
karte und Du wirst reichlich die diversen Filter begluecken. :-)))))))
Dirk Wagner
2011-02-25 10:10:05 UTC
Permalink
Post by Heiko Nocon
Das CallBack-Szenario ist allerdings nicht so ganz leicht zu
konfigurieren, weil etwas ungewöhnlich, aber das CallIn-Szenario ist
auch für Linux-Laien ziemlich einfach zu konfigurieren.
Ich habe eine Zeitlang die Callback Funktion eines Draytek Vigor 2000
genutzt - funktionierte prima.

Ob sich damit aber eine Trennung von Internet und LAN realisiern lässt,
weiß ich nicht.

ciao

dirk

Stefan Graf
2011-02-15 17:41:27 UTC
Permalink
Post by Hans Peters
Hallo NG, keine Ahnung, ob ich hier richtig bin, aber ich versuchs mal
;-)
Ich habe die undankbare Aufgabe bekommen, meinem Chef (und wenn es
funktioniert auch anderen Mitarbeitern) den Internetzugang aus der Ferne
über ISDN zu ermöglichen. Dummerweise habe ich in dieser Richtung mal
absolut keinen Plan.
Er hat zu Hause nur ISDN, und die Onlinegebühren dafür gehen ja entweder
ins astronomische, oder man fällt diversen Call by Call Abzockern in die
Hände.
Am idealsten wäre es, wenn er sich bei uns in der Firma kurz einwählt, er
einen Rückruf erhält, und dabei eine Verbindung zum Internet ausgebaut
wird. Oder alternativ, dass er die Firma anwählt, und dann die Verbindung
erhält. Wäre nur zweite Wahl, da (noch) keine Telefonflatrate.
Vorhanden sind in der Firma ein Server mit SBS2003. Darin ist eine
FritzCard PCI zum Faxempfang. Ins DSL-Internet geht es über eine Fritzbox
7270. Und ein alter Cisco 1003-Router fliegt hier ebenfalls noch rum
(habe da mal kurz die Konfigurationanleitungen angeschaut, schauderhaft).
Zuhause hat er Windows XP, und eine FritzCard PCI eingebaut. Die Einwahl
würde immer mit der gleichen MSN erfolgen. Eine Verbindung in das
eigentliche Firmennetzwerk ist nicht erforderlich, bzw. eigentlich sogar
unerwünscht.
Ist das mit der beschriebenen Hardware möglich? Brauchts spezielle
Software, um das Vorhaben auszuführen?
Wen es mit Bordmitteln möglich ist, gibt es irgendwo eine Art "how to"?
Klassischer Anwendungsfall für den RAS-Server unter Win2003. Muss man
etwas "abstauben", im Internet gibt es aber immer noch viele Infos dazu.

Muss als erstes über die Windows-Zusätze Installiert werden. Der Rest
ist dann recht einfach. Klappt problemlos mit Fritz!
Etwas mit den Rechten des Benutzers "spielen", den Call Back kann man
hinterlegen oder der Anrufer gibt die Nummer selber immer an.

Stefan Graf
Hans Peters
2011-02-16 09:33:18 UTC
Permalink
Post by Stefan Graf
Klassischer Anwendungsfall für den RAS-Server unter Win2003. Muss man
etwas "abstauben", im Internet gibt es aber immer noch viele Infos dazu.
Muss als erstes über die Windows-Zusätze Installiert werden. Der Rest
ist dann recht einfach. Klappt problemlos mit Fritz!
Etwas mit den Rechten des Benutzers "spielen", den Call Back kann man
hinterlegen oder der Anrufer gibt die Nummer selber immer an.
Hmm, mal in Ruhe anschauen. Ist ja leider wie immer, solche
'Kleinigkeiten' sollten ja während der normalen Arbeit ja schon gestern
erledigt sein...


Gruß

Hans
Dieter Schultheis
2011-02-15 22:44:12 UTC
Permalink
Post by Hans Peters
Hallo NG, keine Ahnung, ob ich hier richtig bin, aber ich versuchs mal
;-)
Ich habe die undankbare Aufgabe bekommen, meinem Chef (und wenn es
funktioniert auch anderen Mitarbeitern) den Internetzugang aus der Ferne
über ISDN zu ermöglichen. Dummerweise habe ich in dieser Richtung mal
absolut keinen Plan.
Er hat zu Hause nur ISDN, und die Onlinegebühren dafür gehen ja entweder
ins astronomische, oder man fällt diversen Call by Call Abzockern in die
Hände.
Am idealsten wäre es, wenn er sich bei uns in der Firma kurz einwählt, er
einen Rückruf erhält, und dabei eine Verbindung zum Internet ausgebaut
wird. Oder alternativ, dass er die Firma anwählt, und dann die Verbindung
erhält. Wäre nur zweite Wahl, da (noch) keine Telefonflatrate.
Vorhanden sind in der Firma ein Server mit SBS2003. Darin ist eine
FritzCard PCI zum Faxempfang. Ins DSL-Internet geht es über eine Fritzbox
7270. Und ein alter Cisco 1003-Router fliegt hier ebenfalls noch rum
(habe da mal kurz die Konfigurationanleitungen angeschaut, schauderhaft).
Zuhause hat er Windows XP, und eine FritzCard PCI eingebaut. Die Einwahl
würde immer mit der gleichen MSN erfolgen. Eine Verbindung in das
eigentliche Firmennetzwerk ist nicht erforderlich, bzw. eigentlich sogar
unerwünscht.
Ist das mit der beschriebenen Hardware möglich? Brauchts spezielle
Software, um das Vorhaben auszuführen?
Wen es mit Bordmitteln möglich ist, gibt es irgendwo eine Art "how to"?
Gruß
Hans
Bei einer Telekom Telefonflat würde ich aber aufpassen, dass die das
nicht merken. Ansonsten kommt die Telefonnummer auf deren Blacklist für
Internet Einwahlen (siehe Telekom AGB) und die Verbindungen mit dieser
Festnetzrufnummer werden dann trotz Telefonflat fürs Festnetz nach Zeit
berechnet.
--
MfG Dieter
Hans Peters
2011-02-16 09:35:38 UTC
Permalink
Post by Dieter Schultheis
Bei einer Telekom Telefonflat würde ich aber aufpassen, dass die das
nicht merken. Ansonsten kommt die Telefonnummer auf deren Blacklist für
Internet Einwahlen (siehe Telekom AGB) und die Verbindungen mit dieser
Festnetzrufnummer werden dann trotz Telefonflat fürs Festnetz nach Zeit
berechnet.
Pff, den Passus kenn ich nicht, wer liest sich auch die ganze AGB durch,
wenn er Telefon braucht. Die Onlineverbindung soll ja nicht als
Standleitung fungieren, aber abends und am WE kämen schon mal ein paar
Stunden zusammen.

Gruß

Hans
Wolfgang Peetz
2011-02-16 08:03:31 UTC
Permalink
Hallo Hans,

vielleicht kann man ja mal hierrüber nachdenken:

http://www.astra2connect.de/

MfG Wolfgang Peetz
Hans Peters
2011-02-16 09:20:43 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Peetz
http://www.astra2connect.de/
Hi, danke. SAT-DSL wurde auch schon in betracht gezogen, aber wegen den
Latenzen verworfen.

Gruß

Hans
Lutz Uhlmann
2011-02-16 10:08:22 UTC
Permalink
Post by Hans Peters
Post by Wolfgang Peetz
http://www.astra2connect.de/
Hi, danke. SAT-DSL wurde auch schon in betracht gezogen, aber wegen den
Latenzen verworfen.
Was macht ihr denn, daß euch Latenzzeiten von einer halben Sekunde die
Nutzung unmöglich machen?

"Treten bei ASTRA2Connect Verzögerungen bzw. „Latenzzeiten“ auf?

Bei allen Internetverbindungen tritt eine gewisse Latenz auf. Da das
Signal bei der ASTRA2Connect-Verbindung die Strecke von der Erde zum
Satelliten und wieder zurück überwinden muss, tritt dadurch eine
„Satellitenlatenzzeit“ von etwa einer halben Sekunde auf. Bei
ASTRA2Connect kommt jedoch eine Reihe von Methoden zum Einsatz, die die
Auswirkungen dieser Verzögerung minimieren, sodass die normale Nutzung
der Verbindung dadurch nicht beeinträchtigt wird."

In eurer schwierigen Versorgungssituation solltet ihr nicht zu
wählerisch sein ;)
Hans Peters
2011-02-16 10:36:28 UTC
Permalink
Post by Lutz Uhlmann
Post by Hans Peters
Hi, danke. SAT-DSL wurde auch schon in betracht gezogen, aber wegen den
Latenzen verworfen.
Was macht ihr denn, daß euch Latenzzeiten von einer halben Sekunde die
Nutzung unmöglich machen?
"Treten bei ASTRA2Connect Verzögerungen bzw. „Latenzzeiten“ auf?
Bei allen Internetverbindungen tritt eine gewisse Latenz auf. Da das
Signal bei der ASTRA2Connect-Verbindung die Strecke von der Erde zum
Satelliten und wieder zurück überwinden muss, tritt dadurch eine
„Satellitenlatenzzeit“ von etwa einer halben Sekunde auf. Bei
ASTRA2Connect kommt jedoch eine Reihe von Methoden zum Einsatz, die die
Auswirkungen dieser Verzögerung minimieren, sodass die normale Nutzung
der Verbindung dadurch nicht beeinträchtigt wird."
In eurer schwierigen Versorgungssituation solltet ihr nicht zu
wählerisch sein ;)
Naja, wenns ums reine Surfen ginge wäre es wohl kein Problem. Aber Cheffe
will auch ab und an zur Entspannung Online gamen ;-)
Das hat er dann bei einem Nachbarn, der Sat-DSL hat, mal ausgetestet.
Einige Inhalte wurden gar nicht erst angeboten, da bei Sat-DSL nicht
gesichert ist, dass man die Inhalte/Spiele von Deutschland aus abruft
(king.com z.B.). Und bei seinem bevorzugten MORPG war er schon gestorben,
bevor er überhaupt den Gegner gesehen hat.
Über ISDN funktioniert das alles, aber da treiben einem ja die Gebühren
die Tränen in die Augen. Es gibt zwar CbC-Anbieter, die Onlinezeiten von
einem 10tel-Cent pro Minute anbieten. Aber die wechseln so oft ihre
Tarife, Nummern und Zugriffszeiten, da hat man sich schnell mal vertan,
und surft dann statt für nen 10tel Cent für 15 Cent die Minute.

Gruß

Hans
Ansgar Strickerschmidt
2011-02-16 13:49:38 UTC
Permalink
Post by Hans Peters
Über ISDN funktioniert das alles, aber da treiben einem ja die Gebühren
die Tränen in die Augen. Es gibt zwar CbC-Anbieter, die Onlinezeiten von
einem 10tel-Cent pro Minute anbieten. Aber die wechseln so oft ihre
Tarife, Nummern und Zugriffszeiten, da hat man sich schnell mal vertan,
und surft dann statt für nen 10tel Cent für 15 Cent die Minute.
Was ist mit UMTS und Konsorten? Bei solchen Gegebenheiten ist ja sogar
GPRS ein Gewinn...

Ansgar
--
*** Musik! ***
Ralph A. Schmid, dk5ras
2011-02-16 16:06:37 UTC
Permalink
Post by Hans Peters
Naja, wenns ums reine Surfen ginge wäre es wohl kein Problem. Aber Cheffe
will auch ab und an zur Entspannung Online gamen ;-)
Für sowas, sorry, aber muß man so sagen, für sowas wohnt er
schlichtweg am falschen Ort.


-ras
--
Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Michael Wieser
2011-02-16 18:00:26 UTC
Permalink
On Wed, 16 Feb 2011 11:36:28 +0100, "Hans Peters"
Post by Hans Peters
Post by Lutz Uhlmann
Post by Hans Peters
Hi, danke. SAT-DSL wurde auch schon in betracht gezogen, aber wegen den
Latenzen verworfen.
Was macht ihr denn, daß euch Latenzzeiten von einer halben Sekunde die
Nutzung unmöglich machen?
"Treten bei ASTRA2Connect Verzögerungen bzw. „Latenzzeiten“ auf?
Bei allen Internetverbindungen tritt eine gewisse Latenz auf. Da das
Signal bei der ASTRA2Connect-Verbindung die Strecke von der Erde zum
Satelliten und wieder zurück überwinden muss, tritt dadurch eine
„Satellitenlatenzzeit“ von etwa einer halben Sekunde auf. Bei
ASTRA2Connect kommt jedoch eine Reihe von Methoden zum Einsatz, die die
Auswirkungen dieser Verzögerung minimieren, sodass die normale Nutzung
der Verbindung dadurch nicht beeinträchtigt wird."
In eurer schwierigen Versorgungssituation solltet ihr nicht zu
wählerisch sein ;)
Naja, wenns ums reine Surfen ginge wäre es wohl kein Problem. Aber Cheffe
will auch ab und an zur Entspannung Online gamen ;-)
Das hat er dann bei einem Nachbarn, der Sat-DSL hat, mal ausgetestet.
Einige Inhalte wurden gar nicht erst angeboten, da bei Sat-DSL nicht
gesichert ist, dass man die Inhalte/Spiele von Deutschland aus abruft
(king.com z.B.). Und bei seinem bevorzugten MORPG war er schon gestorben,
bevor er überhaupt den Gegner gesehen hat.
Über ISDN funktioniert das alles, aber da treiben einem ja die Gebühren
die Tränen in die Augen. Es gibt zwar CbC-Anbieter, die Onlinezeiten von
einem 10tel-Cent pro Minute anbieten. Aber die wechseln so oft ihre
Tarife, Nummern und Zugriffszeiten, da hat man sich schnell mal vertan,
und surft dann statt für nen 10tel Cent für 15 Cent die Minute.
Gruß
Hans
Mir schient das eher ein sotiales denn ein techn. Problem zu sein,
denn wenn ich so lese, was Dein Cheffe so alles will und das nix
kosten darf dann würd ich mir erst einmal Gedanken über die Abgrenzung
seiner Wünsche mit meiner Lebenszeit machen.

Und dann würde ich die Geschäftzahlen nachfragen.
Entweder er will was, das offensichtlich nicht umsonst erhältlich ist,
dann wird wohl eine ISDN-Karte um 5€ oder eine Satellitenverbindung
drinnen sein oder... irgendwas läuft da falsch. Denn wenn das Spiel
dann einmal nicht läuft, dann bist Du drann, und zwar am Abend. Ist ja
der Chef...

Eine Linuxkiste die sowas macht kostet übrigens fast nix. Nur Lernen,
Lernen, Lernen.

Grüße.
-
Michael Wieser
--
Stefan Graf
2011-02-16 19:19:32 UTC
Permalink
Post by Hans Peters
Hallo NG, keine Ahnung, ob ich hier richtig bin, aber ich versuchs mal
;-)
Ich habe die undankbare Aufgabe bekommen, meinem Chef (und wenn es
funktioniert auch anderen Mitarbeitern) den Internetzugang aus der Ferne
über ISDN zu ermöglichen. Dummerweise habe ich in dieser Richtung mal
absolut keinen Plan.
Er hat zu Hause nur ISDN, und die Onlinegebühren dafür gehen ja entweder
ins astronomische, oder man fällt diversen Call by Call Abzockern in die
Hände.
Am idealsten wäre es, wenn er sich bei uns in der Firma kurz einwählt, er
einen Rückruf erhält, und dabei eine Verbindung zum Internet ausgebaut
wird. Oder alternativ, dass er die Firma anwählt, und dann die Verbindung
erhält. Wäre nur zweite Wahl, da (noch) keine Telefonflatrate.
Vorhanden sind in der Firma ein Server mit SBS2003. Darin ist eine
FritzCard PCI zum Faxempfang. Ins DSL-Internet geht es über eine Fritzbox
7270. Und ein alter Cisco 1003-Router fliegt hier ebenfalls noch rum
(habe da mal kurz die Konfigurationanleitungen angeschaut, schauderhaft).
Zuhause hat er Windows XP, und eine FritzCard PCI eingebaut. Die Einwahl
würde immer mit der gleichen MSN erfolgen. Eine Verbindung in das
eigentliche Firmennetzwerk ist nicht erforderlich, bzw. eigentlich sogar
unerwünscht.
Ist das mit der beschriebenen Hardware möglich? Brauchts spezielle
Software, um das Vorhaben auszuführen?
Wen es mit Bordmitteln möglich ist, gibt es irgendwo eine Art "how to"?
Wenn es dann, nach viele Experimenten, doch was kosten darf, die Telekom
verkauft jetzt Deutschland weit, auch in nicht erschlossenen Gebieten,
E1-Verbindungen (2MBit symetrisch, Internet flat) für ca. 250 € + MwSt.
Da klappen auch alle Onlinegame usw.

Die Firma kann ihm ja den Anschluss stellen, das kann man auch begründen.
--
Stefan Graf
Detlef Bosau
2011-02-17 08:50:19 UTC
Permalink
Post by Hans Peters
Hallo NG, keine Ahnung, ob ich hier richtig bin, aber ich versuchs mal
;-)
Ich habe die undankbare Aufgabe bekommen, meinem Chef (und wenn es
funktioniert auch anderen Mitarbeitern) den Internetzugang aus der Ferne
über ISDN zu ermöglichen. Dummerweise habe ich in dieser Richtung mal
absolut keinen Plan.
Dann sage das so und lass es bleiben.

Ich habe nur grob kursorisch in den Thread reingelesen und den Blödsinn
verfolgt, der hier schon wieder gelabert wird.

Es gibt immer wieder Leute, die wollen, daß man ihnen den Mond auf den
Tisch legt, und dann beauftragen sie damit den Gärtner. Die haben
"entschieden", daß das alles geht - und meinen, deshalb die Naturgesetze
außer Kraft setzen zu können.

Wer hier der größere Spinner ist, Dein Chef, weil er "entscheidet", oder
Du, weil Du Dich nicht nach einer ordentlichen Stelle umsiehst, kann ich
nicht beurteilen, aber das ist das Problem, das Du mal klären solltest.
Daniel Krebs
2011-02-17 09:56:25 UTC
Permalink
Post by Detlef Bosau
Post by Hans Peters
Hallo NG, keine Ahnung, ob ich hier richtig bin, aber ich versuchs mal
;-)
Ich habe die undankbare Aufgabe bekommen, meinem Chef (und wenn es
funktioniert auch anderen Mitarbeitern) den Internetzugang aus der Ferne
über ISDN zu ermöglichen. Dummerweise habe ich in dieser Richtung mal
absolut keinen Plan.
Dann sage das so und lass es bleiben.
Ich habe nur grob kursorisch in den Thread reingelesen und den Blödsinn
verfolgt, der hier schon wieder gelabert wird.
Es gibt immer wieder Leute, die wollen, daß man ihnen den Mond auf den
Tisch legt, und dann beauftragen sie damit den Gärtner. Die haben
"entschieden", daß das alles geht - und meinen, deshalb die Naturgesetze
außer Kraft setzen zu können.
Wer hier der größere Spinner ist, Dein Chef, weil er "entscheidet", oder
Du, weil Du Dich nicht nach einer ordentlichen Stelle umsiehst, kann ich
nicht beurteilen, aber das ist das Problem, das Du mal klären solltest.
Na vielleicht gibt es gerade so wenige Gärtnerstellen...

Daniel
--
"Es steht jeden Tag ein Dummer auf, du musst ihn nur finden!"

Walter Janné
Stefan Dreyer
2011-02-17 10:33:40 UTC
Permalink
Post by Detlef Bosau
Post by Hans Peters
Hallo NG, keine Ahnung, ob ich hier richtig bin, aber ich versuchs mal
;-)
Ich habe die undankbare Aufgabe bekommen, meinem Chef (und wenn es
funktioniert auch anderen Mitarbeitern) den Internetzugang aus der Ferne
über ISDN zu ermöglichen. Dummerweise habe ich in dieser Richtung mal
absolut keinen Plan.
Dann sage das so und lass es bleiben.
Ich habe nur grob kursorisch in den Thread reingelesen und den Blödsinn
verfolgt, der hier schon wieder gelabert wird.
Es gibt immer wieder Leute, die wollen, daß man ihnen den Mond auf den
Tisch legt, und dann beauftragen sie damit den Gärtner. Die haben
"entschieden", daß das alles geht - und meinen, deshalb die Naturgesetze
außer Kraft setzen zu können.
Wer hier der größere Spinner ist, Dein Chef, weil er "entscheidet", oder
Du, weil Du Dich nicht nach einer ordentlichen Stelle umsiehst, kann ich
nicht beurteilen, aber das ist das Problem, das Du mal klären solltest.
Ich weiß ja nicht, was für Probleme Du damit hast, das sich jemand in
eine Materie einarbeiten soll, von der er keine Ahnung hat. Das passiert
nun mal im richtigen Leben täglich und ich sehe da kein Problem.
ISDN-Einwahl ist nun auch kein Hexenwerk und ich habe das auch schon
eingerichtet (PMX an Cisco-AS5x00 mit Radius/Tacacs+) ohne, dass ich da
vorher Ahnung von gehabt habe. Man kann sich also durchaus in neue
Themen erfolgreich einarbeiten und davon profitieren. Wenn man das nicht
tut, bleibt man halt auf einem Stand stehen und lernt nichts mehr dazu.
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