Discussion:
Sparsamer Gigabit-8-Port-Switch mit 5V-Stromversorgung gesucht
(zu alt für eine Antwort)
Gabriel Schumann
2008-12-03 22:39:08 UTC
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Hallo Gruppe,

ich betreibe einen Eigenbau-Router mit einem Geode-Board, welches zwei
LAN-Ports hat. Einen davon benutze ich fürs DSL-Modem, den anderen fürs
lokale LAN. Das Board wird über ein 5V-Netzteil mit Strom versorgt.

Soweit so gut, jetzt bräuchte ich nur noch einen Switch, um das ganze
sinnvoll zu betreiben. Was mich dabei stört ist, dass ich dafür wieder
ein zusätzliches Netzteil bräuchte, deshalb würde ich gern ein Gerät
haben, welches ich mit dem gleichen 5V-Netzteil (was ich natürlich
entsprechend stark auslegen würde) betreiben könnte. Ein einziges
Netzteil zu verwenden, sollte die elektrische Energie möglichst
effizient nutzen, soweit meine Kenntnis der Materie.

Die Suche nach einem passenden Switch gestaltet sich leider als äußerst
mühselig, deshalb frage ich euch, ob ihr zufällig ein passendes Gerät kennt.

Erwünschte Ausstattung:
- 8 Ports (oder 16, wenn er genauso wenig verbraucht)
- Möglichst geringer Energieverbrauch
- Stromversorgung über 5V in egal welcher Form (Adapter kann ich mir
irgendwie zurechtlöten)
- 10/100/1000mbit/s, zur größten Not auch 10/100mbit/s

Ein Freund von mir besitzt einen 10/100mbit-Switch mit 8 Ports, der sich
über den PS/2-Bus mit Strom versorgen lässt. Bei Pearl gibt es einen
5-Port-Switch, der sich über USB mit Strom versorgen lässt. Leider sind
beide Geräte mit 10/100mbit/s langsam... Es müsste doch im Zuge der
technischen Entwicklung etwas passendes für meine Belange geben!

Gruß
Gabriel
Lutz Illigen
2008-12-04 04:01:46 UTC
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Post by Gabriel Schumann
ich betreibe einen Eigenbau-Router mit einem Geode-Board,
fli4l?
Post by Gabriel Schumann
Soweit so gut, jetzt bräuchte ich nur noch einen Switch, um
das ganze sinnvoll zu betreiben. Was mich dabei stört ist,
dass ich dafür wieder ein zusätzliches Netzteil bräuchte,
deshalb würde ich gern ein Gerät haben, welches ich mit dem
gleichen 5V-Netzteil (was ich natürlich entsprechend stark
auslegen würde) betreiben könnte.
Warum genau 5 V? Hast Du nur eine Spannung zur verfügung?

Lutz
Gabriel Schumann
2008-12-05 23:21:10 UTC
Permalink
Post by Lutz Illigen
Post by Gabriel Schumann
ich betreibe einen Eigenbau-Router mit einem Geode-Board,
fli4l?
Debian Etch.
Post by Lutz Illigen
Post by Gabriel Schumann
Soweit so gut, jetzt bräuchte ich nur noch einen Switch, um
das ganze sinnvoll zu betreiben. Was mich dabei stört ist,
dass ich dafür wieder ein zusätzliches Netzteil bräuchte,
deshalb würde ich gern ein Gerät haben, welches ich mit dem
gleichen 5V-Netzteil (was ich natürlich entsprechend stark
auslegen würde) betreiben könnte.
Warum genau 5 V? Hast Du nur eine Spannung zur verfügung?
Das Mainboard benötigt nur 5V für die Spannungsversorgung, es gibt auch
sonst keinen Verbraucher, der unbedingt eine höhere Spannung bräuchte.
Es wird noch eine Fritz!Card USB 2.1 angeschlossen, die wird ja über USB
versorgt (auch 5V...). Ich habe mal ein 5V/12V-Netzteil einer externen
Festplatte ausprobiert, diese Konstellation funktionierte nur, wenn ich
die 12V-Leitung auch belastet habe. Ist vielleicht auch ein Billig-Netzteil.

Gruß
Gabriel
Thomas Richter
2008-12-04 08:09:04 UTC
Permalink
Post by Gabriel Schumann
beide Geräte mit 10/100mbit/s langsam... Es müsste doch im Zuge der
technischen Entwicklung etwas passendes für meine Belange geben!
Ich warte auch noch auf das Auto das bei 2 Tonnen Gewicht mit 0,5L/
100km auskommt.

mfG Thomas Richter
Horst Kalevar
2008-12-04 20:02:21 UTC
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Post by Thomas Richter
Post by Gabriel Schumann
beide Geräte mit 10/100mbit/s langsam... Es müsste doch im Zuge der
technischen Entwicklung etwas passendes für meine Belange geben!
Ich warte auch noch auf das Auto das bei 2 Tonnen Gewicht mit 0,5L/
100km auskommt.
Das hat mein Galaxy damals[tm] schon gehabt, oder meintest Du nicht das
Motoröl?

scnr
Horst
Gabriel Schumann
2008-12-05 23:49:58 UTC
Permalink
Post by Thomas Richter
Post by Gabriel Schumann
beide Geräte mit 10/100mbit/s langsam... Es müsste doch im Zuge der
technischen Entwicklung etwas passendes für meine Belange geben!
Ich warte auch noch auf das Auto das bei 2 Tonnen Gewicht mit 0,5L/
100km auskommt.
Die Entwicklung von Elektronik geht halt schneller voran als die von Autos.

Gruß
Gabriel
Dirk Ohme
2008-12-05 06:27:47 UTC
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Gabriel Schumann schrieb im Newsbeitrag
Post by Gabriel Schumann
ich betreibe einen Eigenbau-Router mit einem Geode-Board,
welches zwei LAN-Ports hat. Einen davon benutze ich fürs
DSL-Modem, den anderen fürs lokale LAN. Das Board wird
über ein 5V-Netzteil mit Strom versorgt.
Soweit so gut, jetzt bräuchte ich nur noch einen Switch,
um das ganze sinnvoll zu betreiben. Was mich dabei stört ist,
dass ich dafür wieder ein zusätzliches Netzteil bräuchte [...]
Tja, ich hatte so eine ähnliche Konstellation, aber ich habe das
Problem anders gelöst - ich hatte einen DSL-Router und einen Switch,
dann ging mir der DSL-Router kaputt und ich kaufte mir dann einen
DSL-Router mit integriertem Switch. Statt zwei Geräten hatte ich nur
noch eines, das zudem weniger elektrische Leistung brauchte: Statt 20
Watt (Router) und 9..12 Watt (Switch) habe ich jetzt nur noch 9 Watt
für die Fritz!Box. Zudem habe ich jetzt statt zwei linear geregelten
Steckernetzteilen nur noch eines mit Schaltnetzteil, was sich positiv
auf die Effizienz auswirkt.

Aber mal ganz blöde gefragt: Warum nimmst Du nicht gleich ein
Schaltnetzteil, welches neben der 5V für das Geode-Board noch 9 oder
12V für andere Gerätschaften erzeugt? Im Grunde dürfte doch ein
Schaltnetzteil für externe Gerätschaften reichen - ich hatte da mal
eines für ein externen CD-Laufwerk, das lieferte 5 und 12 Volt. Bei
Conrad Electronic (und sicher auch bei anderen Elektronikversendern)
gibt es übrigens getaktete Regler, die sich wie die 78x05, 78x09,
78x12, ...-Linearregler verbauen lassen, aber deutlich effektiver
sind. Können max. 1,5 A in Dauerlast und begrenzen bei 3A -> bei
Conrad suche nach "Schaltregler 9V". Ist allerdings deutlich teurer
als ein 78S09 ...
Post by Gabriel Schumann
Ein einziges Netzteil zu verwenden, sollte die elektrische
Energie möglichst effizient nutzen, soweit meine Kenntnis
der Materie.
Kommt darauf an: Linear geregelt oder Schaltnetzteil? Bei linear
geregelten Netzteilen gilt das mit Sicherheit nicht, da ist jedes
Schaltnetzteil deutlich besser ;-) Bei den Schaltnetzteilen gibt es
dagegen massive Unterschiede - manche arbeiten schon bei Teillast sehr
ordentlich, andere erst im Bereich 3/4-Last aufwärst am effektivsten.

Die Frage ist aber: Gehst Du den richtigen Weg? Ich überlass' die
Firewall, das NAT und PPPoE dem DSL-Router, der zudem noch nette
Zusatzfunktionalität mit sich bringt (in meinem Fall: USB-Printserver
und WLAN, die größeren Fritz-Boxen haben noch VoIP, usw.). Ich wage es
zu bezweifeln, dass Du mit dem Geode-Board da ausreichend Saft für
all' das haben wirst. Ich hab' 'ne VIA C3 mit 1 GHz und die hat schon
genug mit ihren Aufgaben zu tun ... (FAX-Empfang, WWW/News-Server,
Bilderarchiv, Statistiken und Auswertungen, Applikationsserver, ...)
Post by Gabriel Schumann
- 8 Ports (oder 16, wenn er genauso wenig verbraucht)
Ich glaube, da kommst Du dann irgendwann an einen Punkt, wo Dein
*einer* Switch zuviel Strom zieht, was nicht nötig wäre. Du musst Dich
doch fragen, ob nicht die volle Leistung erst dann erbracht werden
sollte, wenn auch die entsprechenden Clients an der Leitung hängen.
Ich vermute mal schwer, es hängen nicht immer alle 8 oder 16
angeschlossenen Geräte am Strom und sind eingeschaltet. Warum also ein
dicker, fetter Switch, wenn in den meisten Fällen was nicht gebraucht
wird?
Post by Gabriel Schumann
- Möglichst geringer Energieverbrauch
Genau da ist der Haken: Natürlich kann ein Switch abhängig von der
Last seine elektrische Leistungsaufnahme steuern - aber, je mehr Ports
überwacht werden müssen (um zu erkennen, dass da ein Gerät aktiv ist),
umso höher die Grundlast.

Für mich hat die Fritz!Box zwei andere Geräte überflüssig gemacht: Den
externen Print-Server und den Switch, weil beides jetzt in der
Fritz!Box verfügbar ist. Die Frage ist auch bei Dir, ob Du nicht
gewisse Sachen verlagern kannst:
- statt direkt am LAN wäre die Anbindung von Laptop oder Drucker auch
per WLAN denkbar
- der Geode könnte auch als Printserver fungieren, d.h. ein separater
Printserver fällt weg
- in einem PC wird eine Switch-Netzwerkkarte verbaut, d.h. das ist
eine Karte mit NIC und 5-Port-Switch, wovon ein Port mit dem internen
NIC verbunden ist und extern 4 Anschlüsse frei sind
- man besorgt sich die 9 oder 12V aus einem PC und versorgt damit den
Switch, der dann natürlich nur verfügbar ist, wenn der PC
eingeschaltet ist. Entsprechende Stromversorgungskarten für externe
Geräte hat Hama in Angebot und findet man in vielen Computermärkten
oder Online-Shops
Post by Gabriel Schumann
- 10/100/1000mbit/s, zur größten Not auch 10/100mbit/s
Wieviele Geräte hast Du, die 1 GBit/s auch wirklich ausreizen? Den
Geode kannst Du damit sicher nicht meinen ... ich hatte mal einen
Geode mit 300 MHz, der konnte unter Linux nicht mal die 100 MBit/s
saturieren ;-)
Post by Gabriel Schumann
Es müsste doch im Zuge der technischen Entwicklung
etwas passendes für meine Belange geben!
Die Frage ist, inwieweit Du Deine Vorstellungen wandeln und anpassen
kannst. Im Übrigen finde ich es etwas mühsam wegs paar Watt bei der
Peripherie zu sparen, wenn die waren Verbraucher wo anders im Haushalt
sind ... überleg' mal, wieviel Watt bei Dir durch die Lampen, Kühl-
und Gefrierschrank oder die Umwälzpumpe der Heizung eingespart werden
können. Da ist mehr Potenzial. Ansonsten natürlich auch darin, gewisse
Geräte einfach nicht 24h laufen zu lassen ... ich find die Fritz!Box
auch hinsichtlich ihres Energiemonitors genial. Also ich kann nur
jedem nahelegen, sich mal die Fritz!Boxen näher anzuschauen, ob sie
nicht in Frage kämen.

Der einzige Haken bisher: Ich kann damit natürlich nicht zu einem
Kabel-Betreiber wechseln ... aber dazu müsste ich eh die Infrastruktur
wechseln und neue Leitungen ziehen ...

Gruß, Dirk
Gabriel Schumann
2008-12-05 23:45:33 UTC
Permalink
Post by Dirk Ohme
Gabriel Schumann schrieb im Newsbeitrag
Post by Gabriel Schumann
ich betreibe einen Eigenbau-Router mit einem Geode-Board,
welches zwei LAN-Ports hat. Einen davon benutze ich fürs
DSL-Modem, den anderen fürs lokale LAN. Das Board wird
über ein 5V-Netzteil mit Strom versorgt.
Soweit so gut, jetzt bräuchte ich nur noch einen Switch,
um das ganze sinnvoll zu betreiben. Was mich dabei stört ist,
dass ich dafür wieder ein zusätzliches Netzteil bräuchte [...]
[eigene Konstellation]
Aber mal ganz blöde gefragt: Warum nimmst Du nicht gleich ein
Schaltnetzteil, welches neben der 5V für das Geode-Board noch 9 oder 12V
für andere Gerätschaften erzeugt? [...]
Es gibt nur einen Verbraucher, und der ist das Board selbst, das braucht
keine 12V, weil keine 3,5"-Festplatte angeschlossen ist. Die Fritz!Card
USB 2.1 wird vom Geode über USB mit Strom aka elektrischer Energie versorgt.
Post by Dirk Ohme
Post by Gabriel Schumann
Ein einziges Netzteil zu verwenden, sollte die elektrische
Energie möglichst effizient nutzen, soweit meine Kenntnis
der Materie.
Kommt darauf an: Linear geregelt oder Schaltnetzteil? [...]
Die Frage ist aber: Gehst Du den richtigen Weg? Ich überlass' die
Firewall, das NAT und PPPoE dem DSL-Router, der zudem noch nette
Zusatzfunktionalität mit sich bringt (in meinem Fall: USB-Printserver
und WLAN, die größeren Fritz-Boxen haben noch VoIP, usw.). Ich wage es
zu bezweifeln, dass Du mit dem Geode-Board da ausreichend Saft für all'
das haben wirst. Ich hab' 'ne VIA C3 mit 1 GHz und die hat schon genug
mit ihren Aufgaben zu tun ... (FAX-Empfang, WWW/News-Server,
Bilderarchiv, Statistiken und Auswertungen, Applikationsserver, ...)
So ungefähr möchte ich meinen auch ausstatten, nur dass ich keine
Statistiken und großartige Datenbankabfragen machen werde.
Post by Dirk Ohme
Post by Gabriel Schumann
- 8 Ports (oder 16, wenn er genauso wenig verbraucht)
Ich glaube, da kommst Du dann irgendwann an einen Punkt, wo Dein *einer*
Switch zuviel Strom zieht, was nicht nötig wäre. Du musst Dich doch
fragen, ob nicht die volle Leistung erst dann erbracht werden sollte,
wenn auch die entsprechenden Clients an der Leitung hängen. Ich vermute
mal schwer, es hängen nicht immer alle 8 oder 16 angeschlossenen Geräte
am Strom und sind eingeschaltet. Warum also ein dicker, fetter Switch,
wenn in den meisten Fällen was nicht gebraucht wird?
Ich will ja nicht jedes Mal hinter meinen Schreibtisch kriechen und
gerade verwendete Clients erstmal ans Netz anstöpseln. Habe gehört, dass
der Stromverbrauch eines Switches mit der Anzahl der angeschlossenen
Clients skaliert. (Beispiel fehlt gerade)
Post by Dirk Ohme
Post by Gabriel Schumann
- Möglichst geringer Energieverbrauch
Genau da ist der Haken: Natürlich kann ein Switch abhängig von der Last
seine elektrische Leistungsaufnahme steuern - aber, je mehr Ports
überwacht werden müssen (um zu erkennen, dass da ein Gerät aktiv ist),
umso höher die Grundlast.
ACK.
Post by Dirk Ohme
Für mich hat die Fritz!Box zwei andere Geräte überflüssig gemacht: Den
externen Print-Server und den Switch, weil beides jetzt in der Fritz!Box
verfügbar ist. Die Frage ist auch bei Dir, ob Du nicht gewisse Sachen
- statt direkt am LAN wäre die Anbindung von Laptop oder Drucker auch
per WLAN denkbar
WLAN brauche ich nicht.
Post by Dirk Ohme
- der Geode könnte auch als Printserver fungieren, d.h. ein separater
Printserver fällt weg
Das soll er sowieso.
Post by Dirk Ohme
- in einem PC wird eine Switch-Netzwerkkarte verbaut, d.h. das ist eine
Karte mit NIC und 5-Port-Switch, wovon ein Port mit dem internen NIC
verbunden ist und extern 4 Anschlüsse frei sind
- man besorgt sich die 9 oder 12V aus einem PC und versorgt damit den
Switch, der dann natürlich nur verfügbar ist, wenn der PC eingeschaltet
ist. Entsprechende Stromversorgungskarten für externe Geräte hat Hama in
Angebot und findet man in vielen Computermärkten oder Online-Shops
Ich will nicht ständig einen bestimmten PC laufen lassen, nur, um ein
Netzwerk betreiben zu können.
Post by Dirk Ohme
Post by Gabriel Schumann
- 10/100/1000mbit/s, zur größten Not auch 10/100mbit/s
Wieviele Geräte hast Du, die 1 GBit/s auch wirklich ausreizen? Den Geode
kannst Du damit sicher nicht meinen ... ich hatte mal einen Geode mit
300 MHz, der konnte unter Linux nicht mal die 100 MBit/s saturieren ;-)
Der Geode selbst kann es nicht, aber mindestens ein Client. Wenn noch
einer dazukommt, der es auch kann, wäre es doch was feines.
Post by Dirk Ohme
Post by Gabriel Schumann
Es müsste doch im Zuge der technischen Entwicklung
etwas passendes für meine Belange geben!
Die Frage ist, inwieweit Du Deine Vorstellungen wandeln und anpassen
kannst. Im Übrigen finde ich es etwas mühsam wegs paar Watt bei der
Peripherie zu sparen, wenn die waren Verbraucher wo anders im Haushalt
sind ... überleg' mal, wieviel Watt bei Dir durch die Lampen, Kühl- und
Gefrierschrank oder die Umwälzpumpe der Heizung eingespart werden
können. Da ist mehr Potenzial. Ansonsten natürlich auch darin, gewisse
Geräte einfach nicht 24h laufen zu lassen ... ich find die Fritz!Box
auch hinsichtlich ihres Energiemonitors genial. Also ich kann nur jedem
nahelegen, sich mal die Fritz!Boxen näher anzuschauen, ob sie nicht in
Frage kämen.
Mir geht es nicht darum, den Router gegen den Kühlschrank aufzuwiegen,
sondern darum, /überall/ das möglichste zur Energieersparnis zu tun.
Post by Dirk Ohme
Der einzige Haken bisher: Ich kann damit natürlich nicht zu einem
Kabel-Betreiber wechseln ... aber dazu müsste ich eh die Infrastruktur
wechseln und neue Leitungen ziehen ...
Deshalb steht bei mir der Geode; der macht einfach jede Infrastruktur
mit, die ich per LAN oder USB anschließen kann. Außerdem kann ich damit
nahezu jeden beliebigen Dienst zum Laufen bekommen und bin nicht auf die
Grenzen von Routerhardware, OpenWRT (ich mache mir da doch hoffentlich
keine Feinde?) oder noch schlimmer proprietärer Firmware angewiesen.

Gruß
Gabriel
Dirk Ohme
2008-12-06 11:43:39 UTC
Permalink
Gabriel Schumann schrieb im Newsbeitrag
Post by Gabriel Schumann
Mir geht es nicht darum, den Router gegen den Kühlschrank
aufzuwiegen, sondern darum, /überall/ das möglichste zur
Energieersparnis zu tun.
Genau das solltest Du aber tun! Beides sind 24h-Geräte und somit immer
am Stromnetz ...

Gruß, Dirk

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