Kay Martinen
2024-03-23 13:05:46 UTC
Hallo
Ich höre grade den Heise Podcast über 20 Jahre Fritzbox unter
https://heise.de/-9662533
Und dabei hab ich den rein Hypothetischen (Weil AVM das sicher nicht so
machen würde) Gedanken das diese Eierlegende WollMilchSau ja aus einem
Haufen Modulen besteht. Könnte man doch auch die Hardware Modular "bauen".
Ich meine es müßte ja möglich sein z.b. den WAN-Anschluß mit einem
Steckplatz zu realisieren. Ob es ein aktuelles DSL Modem in einem SFP
Slot gibt weiß ich nicht, aber Glasfaser Module sicher und eines für
Kupfer-Ethernet habe ich auch schon gesehen.
Wenn man den WAN-Anschluß wechselte braucht man nur ein neues Modul, die
Box kann bleiben.
Ebenso mit den ganzen LAN-Seitigen Features. Mehrere GbE Ports= Stecken.
WLAN-Standards 1-x= Steckmodul. Man hätte nur ein Rumpfmodell mit einem
Haufen Slots in die NICs o.a. nach Wunsch gesteckt würden.
Und an dieser Stelle fällt mir auf das es so was schon mal gegeben hat.
Auf PC-Basis mit fli4l.de einem Modularen Internet-Router als
Software-Lösung die auch auf alten abgelegten Computern läuft. Ist
leider eingeschlafen weil von vielen nicht mehr genutzt. Wg. Fritzbox???
Allerdings ließ sich Direktes DSL nur mit einer FritzCardDSL realisieren
aber für Analog via POTS gab es auch Einbaumodems und Kupfer- oder
Glasfaser-Netzwerkkarten lassen sich eben so viele Rein stecken wie die
Hauptplatine Slots hätte. Der Rest ist dann eh Software die auf CD, CF,
DOM, HDD, SSD oder anfangs auch FDD lief.
Mit den Einschränkungen von Mini-PCs (wenig Slots) und vermutlicher
Nicht-existenz von DVB-C/T Modemkarten bliebe hier Heute nur der Bruch
zu einer "Plus Eins" Kiste - statt All-In-One.
Aber das gleiche Problem hätten m.E. alle Geräte. Wechselt man den
WAN-Standard muß ein neues Gerät her weil es außer Kupfer/GF sonst keine
Anschlußstandards in einer Modularen Anschlußvariante (GBIC, SFP o.a.)
gibt - was ein Externes Gerät und Verbindung dahin nötig machte.
Oder "Gibt's da was von Cisco"? Oder anderen?
Wenn ja sind sie vermutlich Profi-Teuer. Ich zielte mit obigem eher in
die Richtung All-in-One, Modular für SoHo in Günstiger. Eben wie die
Fritzboxen.
Aber, zugegeben. Der Hauptunterschied wäre dann das man sich keine neue
Box kaufen muß wenn man umzieht und dort einen anderen Anschlußstandard
nutzen müßte.
Zubehör wie die im Link angesprochene 19" Halterung für eine Fritte
finde ich aber auch nicht wirklich gut, da könnte man gleich einen 1-2HE
Rack PC nehmen, der dann die Anschlüsse auch Typischerweise hinten hätte
und vorne nur Power und Platten plus LEDs.
Bye/
/Kay
Ich höre grade den Heise Podcast über 20 Jahre Fritzbox unter
https://heise.de/-9662533
Und dabei hab ich den rein Hypothetischen (Weil AVM das sicher nicht so
machen würde) Gedanken das diese Eierlegende WollMilchSau ja aus einem
Haufen Modulen besteht. Könnte man doch auch die Hardware Modular "bauen".
Ich meine es müßte ja möglich sein z.b. den WAN-Anschluß mit einem
Steckplatz zu realisieren. Ob es ein aktuelles DSL Modem in einem SFP
Slot gibt weiß ich nicht, aber Glasfaser Module sicher und eines für
Kupfer-Ethernet habe ich auch schon gesehen.
Wenn man den WAN-Anschluß wechselte braucht man nur ein neues Modul, die
Box kann bleiben.
Ebenso mit den ganzen LAN-Seitigen Features. Mehrere GbE Ports= Stecken.
WLAN-Standards 1-x= Steckmodul. Man hätte nur ein Rumpfmodell mit einem
Haufen Slots in die NICs o.a. nach Wunsch gesteckt würden.
Und an dieser Stelle fällt mir auf das es so was schon mal gegeben hat.
Auf PC-Basis mit fli4l.de einem Modularen Internet-Router als
Software-Lösung die auch auf alten abgelegten Computern läuft. Ist
leider eingeschlafen weil von vielen nicht mehr genutzt. Wg. Fritzbox???
Allerdings ließ sich Direktes DSL nur mit einer FritzCardDSL realisieren
aber für Analog via POTS gab es auch Einbaumodems und Kupfer- oder
Glasfaser-Netzwerkkarten lassen sich eben so viele Rein stecken wie die
Hauptplatine Slots hätte. Der Rest ist dann eh Software die auf CD, CF,
DOM, HDD, SSD oder anfangs auch FDD lief.
Mit den Einschränkungen von Mini-PCs (wenig Slots) und vermutlicher
Nicht-existenz von DVB-C/T Modemkarten bliebe hier Heute nur der Bruch
zu einer "Plus Eins" Kiste - statt All-In-One.
Aber das gleiche Problem hätten m.E. alle Geräte. Wechselt man den
WAN-Standard muß ein neues Gerät her weil es außer Kupfer/GF sonst keine
Anschlußstandards in einer Modularen Anschlußvariante (GBIC, SFP o.a.)
gibt - was ein Externes Gerät und Verbindung dahin nötig machte.
Oder "Gibt's da was von Cisco"? Oder anderen?
Wenn ja sind sie vermutlich Profi-Teuer. Ich zielte mit obigem eher in
die Richtung All-in-One, Modular für SoHo in Günstiger. Eben wie die
Fritzboxen.
Aber, zugegeben. Der Hauptunterschied wäre dann das man sich keine neue
Box kaufen muß wenn man umzieht und dort einen anderen Anschlußstandard
nutzen müßte.
Zubehör wie die im Link angesprochene 19" Halterung für eine Fritte
finde ich aber auch nicht wirklich gut, da könnte man gleich einen 1-2HE
Rack PC nehmen, der dann die Anschlüsse auch Typischerweise hinten hätte
und vorne nur Power und Platten plus LEDs.
Bye/
/Kay
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nix
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