Timo
2016-08-13 22:18:43 UTC
Hallo!
Ich denke daran, meinen Rechner per D-LAN/Powerline-Netzwerk mit dem
Router zu verbinden. D.h. zwei von diesen Devolo-Adaptern in Steckdosen
einstecken, einen davon per Patchkabel mit dem Router verbinden, den
anderen per Patchkabel mit der Netzwerkkarte des Rechners verbinden.
Ich habe das spaßeshalber mal zusammen mit meinem Nachbarn ausprobiert.
Der hat seine zwei D-LAN-Adapter von Devolo mitgebracht und mit denen
haben wir das bei mir ausprobiert:
Im Moment funktioniert das nicht mit allen Steckdosen im Haus
zufriedenstellend, sondern immer nur mit solchen, die an der gleichen
Phase angeschlossen sind.
Wenn die Steckdosen nicht an der gleichen Phase angeschlossen sind,
ist die Verbindung zwischen Router und Rechner langsam.
Damit das im ganzen Haus über alle drei Phasen hinweg etwas schneller
funktioniert, muss ein Phasenkoppler eingebaut werden.
Außerdem sollten laut meiner Internet-Recherche auch
Trägerfrequenzsperren eingebaut werden, die dafür sorgen, dass man das
Stromnetz nicht über den eigenen Hausanschluss hinaus beglückt.
Zu Phasenkoppler und Trägerfrequenzsperren habe ich diverse Fragen:
1. Ist folgender grundsätzlicher Aufbau richtig?
Hinter dem Hauptstromzähler wird jede Phase bzw jeder der drei
Aussenleiter durch eine Trägerfrequenzspere geschleift.
Hinter den einzelnen Trägerfrequenzsperren werden die einzelnen
Phasen bzw Aussenleiter über den Phasenkoppler gekoppelt.
Also: -> "Drehstrom" zum Hausanschluss.
-> Hausanschluss.
-> Drei Aussenleiter/Phasen gehen vom Hausanschluss zum
-> Hauptstromzähler und von dort zu
-> drei Trägerfrequenzsperren und von dort zu einem
-> Phasenkoppler und von dort zum
-> Haupt-Sicherungskasten...
Müssen außer an die Aussenleiter/Phasen sonst noch wo solche
Trägerfrequenzsperren hin?
2. Ich finde nirgendwo im Internet nähere Informationen über derartige
Trägerfrequenzsperren. Wo kann man die kaufen und was kosten die
ungefähr? Haben die noch einen anderen Namen nach dem ich googeln
könnte?
3. Ich habe mit unserem örtlichen Elektriker per E-Mail Kontakt
aufgenommen.
Meine Fragen zum Thema Trägerfrequenzsperre hat er ignoriert.
Als Phasenkoppler hat er mir ein Teil von der Firma Gira für 150 Euro
angeboten, das auf die Hutschiene im Hauptsicherungskasten neben den
Hauptstromzähler kommt und das auch gleich einen Ethernet-Anschluss
hat und irgendwelche Knöpfe für Verschlüsselungen, die aber nur
funktionieren, wenn man im Haus überall spezielle Steckdosen
ebenfalls von der Firma Gira setzt, bei denen außer der
Stromsteckdose jeweils auch ein Ethernet-Anschluss dran ist, so dass
also in jede Gira-Steckdose auch gleich die Funktionalität eingebaut
ist, die normalerweise der D-LAN-Adapter von Devolo erst ermöglicht
wenn man ihn in die Steckdose einsteckt.
Er will mir also im Prinzip eine Lösung aufschwatzen, die voll und
ganz auf Produkten der Firma Gira aufbaut und bei der in jede
Steckdose im Haus auch gleich der D-LAN-Adapter eingebaut ist.
Bei ca 20 Steckdosen im Haus käme man damit auf ca 20 neue
Gira-Steckdosen mit D-LAN-Adapterfunktionalität.
Dem Geldbeutel des Elektrikers täte das natürlich gut.
Aber ich denke, meinem Geldbeutel tut es wohler, lediglich für jeden
meiner drei Rechner einen D-LAN-Adapter zum Einstecken in die
Steckdose zu kaufen.
Wenn ich mit D-LAN-Adaptern zum Einstecken in die Steckdose arbeiten
möchte, dann brauche ich außerdem keinen Ethernet-Anschluss am
Phasenkoppler auf der Hutschiene im Hauptsicherungskasten.
Es erschließt sich mir sowieso nicht, wozu es gut sein soll, im
Hauptsicherungskasten beim Phasenkoppler einen Ethernet-Anschluss
zu haben: Der Hauptsicherungskasten ist bei mir im Kellergeschoss und
normalerweise ist sein Türchen zu. Abgesehen davon habe ich im
Kellergeschoss eh keine Computer stehen, die ich vernetzen möchte.
Außerdem brauche ich im Phasenkoppler auch keine
Verschlüsselungselektronik, die speziell auf Gira-Produkte abgestellt
ist, wenn die Verschlüsselung bei D-LAN-Adaptern, die man in die
Steckdose einsteckt, über die Adapter selbst bewerkstelligt wird und
die Passwörter dafür per Software vom Rechner aus gesetzt werden
können.
Deshalb meine letzte Frage:
Gibts heutzutage noch für D-LAN geeignete Phasenkoppler für die
Hutschiene ohne viel zusätzlichen Schnick-Schnack?
Wenn ja: Wo? Was kosten die ungefähr?
Freundliche Grüße
Timo
Ich denke daran, meinen Rechner per D-LAN/Powerline-Netzwerk mit dem
Router zu verbinden. D.h. zwei von diesen Devolo-Adaptern in Steckdosen
einstecken, einen davon per Patchkabel mit dem Router verbinden, den
anderen per Patchkabel mit der Netzwerkkarte des Rechners verbinden.
Ich habe das spaßeshalber mal zusammen mit meinem Nachbarn ausprobiert.
Der hat seine zwei D-LAN-Adapter von Devolo mitgebracht und mit denen
haben wir das bei mir ausprobiert:
Im Moment funktioniert das nicht mit allen Steckdosen im Haus
zufriedenstellend, sondern immer nur mit solchen, die an der gleichen
Phase angeschlossen sind.
Wenn die Steckdosen nicht an der gleichen Phase angeschlossen sind,
ist die Verbindung zwischen Router und Rechner langsam.
Damit das im ganzen Haus über alle drei Phasen hinweg etwas schneller
funktioniert, muss ein Phasenkoppler eingebaut werden.
Außerdem sollten laut meiner Internet-Recherche auch
Trägerfrequenzsperren eingebaut werden, die dafür sorgen, dass man das
Stromnetz nicht über den eigenen Hausanschluss hinaus beglückt.
Zu Phasenkoppler und Trägerfrequenzsperren habe ich diverse Fragen:
1. Ist folgender grundsätzlicher Aufbau richtig?
Hinter dem Hauptstromzähler wird jede Phase bzw jeder der drei
Aussenleiter durch eine Trägerfrequenzspere geschleift.
Hinter den einzelnen Trägerfrequenzsperren werden die einzelnen
Phasen bzw Aussenleiter über den Phasenkoppler gekoppelt.
Also: -> "Drehstrom" zum Hausanschluss.
-> Hausanschluss.
-> Drei Aussenleiter/Phasen gehen vom Hausanschluss zum
-> Hauptstromzähler und von dort zu
-> drei Trägerfrequenzsperren und von dort zu einem
-> Phasenkoppler und von dort zum
-> Haupt-Sicherungskasten...
Müssen außer an die Aussenleiter/Phasen sonst noch wo solche
Trägerfrequenzsperren hin?
2. Ich finde nirgendwo im Internet nähere Informationen über derartige
Trägerfrequenzsperren. Wo kann man die kaufen und was kosten die
ungefähr? Haben die noch einen anderen Namen nach dem ich googeln
könnte?
3. Ich habe mit unserem örtlichen Elektriker per E-Mail Kontakt
aufgenommen.
Meine Fragen zum Thema Trägerfrequenzsperre hat er ignoriert.
Als Phasenkoppler hat er mir ein Teil von der Firma Gira für 150 Euro
angeboten, das auf die Hutschiene im Hauptsicherungskasten neben den
Hauptstromzähler kommt und das auch gleich einen Ethernet-Anschluss
hat und irgendwelche Knöpfe für Verschlüsselungen, die aber nur
funktionieren, wenn man im Haus überall spezielle Steckdosen
ebenfalls von der Firma Gira setzt, bei denen außer der
Stromsteckdose jeweils auch ein Ethernet-Anschluss dran ist, so dass
also in jede Gira-Steckdose auch gleich die Funktionalität eingebaut
ist, die normalerweise der D-LAN-Adapter von Devolo erst ermöglicht
wenn man ihn in die Steckdose einsteckt.
Er will mir also im Prinzip eine Lösung aufschwatzen, die voll und
ganz auf Produkten der Firma Gira aufbaut und bei der in jede
Steckdose im Haus auch gleich der D-LAN-Adapter eingebaut ist.
Bei ca 20 Steckdosen im Haus käme man damit auf ca 20 neue
Gira-Steckdosen mit D-LAN-Adapterfunktionalität.
Dem Geldbeutel des Elektrikers täte das natürlich gut.
Aber ich denke, meinem Geldbeutel tut es wohler, lediglich für jeden
meiner drei Rechner einen D-LAN-Adapter zum Einstecken in die
Steckdose zu kaufen.
Wenn ich mit D-LAN-Adaptern zum Einstecken in die Steckdose arbeiten
möchte, dann brauche ich außerdem keinen Ethernet-Anschluss am
Phasenkoppler auf der Hutschiene im Hauptsicherungskasten.
Es erschließt sich mir sowieso nicht, wozu es gut sein soll, im
Hauptsicherungskasten beim Phasenkoppler einen Ethernet-Anschluss
zu haben: Der Hauptsicherungskasten ist bei mir im Kellergeschoss und
normalerweise ist sein Türchen zu. Abgesehen davon habe ich im
Kellergeschoss eh keine Computer stehen, die ich vernetzen möchte.
Außerdem brauche ich im Phasenkoppler auch keine
Verschlüsselungselektronik, die speziell auf Gira-Produkte abgestellt
ist, wenn die Verschlüsselung bei D-LAN-Adaptern, die man in die
Steckdose einsteckt, über die Adapter selbst bewerkstelligt wird und
die Passwörter dafür per Software vom Rechner aus gesetzt werden
können.
Deshalb meine letzte Frage:
Gibts heutzutage noch für D-LAN geeignete Phasenkoppler für die
Hutschiene ohne viel zusätzlichen Schnick-Schnack?
Wenn ja: Wo? Was kosten die ungefähr?
Freundliche Grüße
Timo